Clevere Geschäftemacher bieten längst die dazu passenden Audio-CDs an, doch mit Meditation Music wird selbst komponiert. Die Klangerzeugung könnte dabei einfacher nicht sein: Unten im Fenster ist eine Reihe von Musiknoten angebracht, welche per Maus oder Tastatur zum Klingen gebracht werden. An Instrumenten stehen natürlich nicht E-Gitarre und Teremin zur Verfügung, sondern Vogelgezwitscher und Windgeräusche. Das klingt zumindest anfangs so wie ein Stepptanz auf der Hauskatze, aber das Programm springt musikalisch Unbegabten gerne zur Seite und spielt im „Auto Play“-Modus das ganze Instrumentarium selbst herunter.
Zwölf verschiedene Tracks gibt es, von denen nur zwei in der unregistrierten Version verfügbar sind. Grafisch gibt es einen rotierenden Erdball, Wolken, Unterwasseraufnahmen und ein Feuer zu beobachten, das auch bei wilden Meditationsmusiksitzungen nicht auf den nahe gelegenen Wald überspringt. Beim Spielen der Instrumente steigen Blasen auf, eine Aufzeichnung des Spiels ist nicht möglich.
Fazit
Nie klang „Highway to Hell“ spiritueller als mit Meditation Music: Ob sich das Gezupfe aber gut zur geistigen Konzentration eignet, bezweifelt der Tester stark – dann doch lieber die Bootleg-CD mit den buddhistischen Mönchen einlegen …
Produktname | Meditation Music 5.55 |
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Hersteller | David Ahmed |
Preis | 11 US-Dollar |
Webseite | www.davidahmed.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
2,7befriedigend |
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