Ebenfalls neu: Das Kontextmenü wurde überarbeitet, die Werkzeugauswahl ist nun über so genannte Clicks Zones möglich, die Einstellungen der Channel-EQs werden grün hervorgehoben und sind somit leichter ablesbar. Jenseits der Neuerungen im Detail fährt das neue Logic Studio noch mehr Inhalt auf: Neu hinzugekommen sind das Jam-Pack Voices und abgefahrene IRs unter dem Namen Warped Effects für das Space-Designer-Plug-In. Sämtliche auf unseren beiden Testrechnern genutzten Plug-Ins, darunter diverse Instrumente von Spectrasonics und Native Instruments, validierten übrigens problemfrei – potenzielle Probleme könnte hier allerdings der Wechsel auf Mac OS X 10.6 bereithalten.
Mehr als nur „Gratis-Beigaben“
Nicht nur das Flaggschiff Logic Pro, sondern auch die weiteren Anwendungen aus der Logic-Studio-Suite haben ein Update erfahren. Soundtrack Pro 3 zeichnet sich vor allem durch Detailverbesserungen aus und dient als Brücke zwischen Musikproduktion und Videobearbeitung. Auch dem CD-Mastering- Programm WaveBurner spendierte Apple eine Überarbeitung, hier wurde insbesondere an der Oberfläche gearbeitet. Seinen ersten großen Versionssprung hat das Bühnen- und Performance- Werkzeug MainStage hinter sich gebracht. Auch Version 2 lässt sich auf der Bühne als Drummodul, Synthesizer und Effektgerät für Gitarristen einsetzen, wobei die beiden neuen Plug-Ins Loopback und Playback den Nutzwert drastisch erhöhen. Weitere Neuerungen in MainStage: Das Programm kann im ReWire-Verbund mit anderen Anwendungen eingesetzt werden und auch MIDI-Daten ausgeben, zudem hat Apple an der für Liveauftritte so wichtigen Stabilität gearbeitet.
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