Abhilfe soll das jüngst in Version 3.0 erschienene Tool iVolume von mani.de – friendly software schaffen. iVolume wendet den „Replay Gain“-Standard auf Audiotitel an, der jeden Song einer vollständigen akustischen Analyse unterzieht und anschließend bei der Wiedergabe auf einen bestimmten wahrgenommenen Lautstärke- Wert angleicht. Der Unterschied zur Lautstärke-Anpassung in iTunes: Die Songs werden nicht nur aufgrund einer Analyse ihrer lautesten Momente angeglichen. iVolume schreibt die neuen Informationen in die Metadaten eines Songs, die eigentliche Audiodatei bleibt unangetastet. Verfügt man über sehr unterschiedliche Alben in der iTunes Bibliothek, zum Beispiel von Black Sabbaths „Paranoid“ über Justin Timberlakes „Futuresex /Lovesongs“ bis zu obskuren Live-Bootlegs, so ist iVolume eine Wonne und liefert spürbar bessere Ergebnisse als die Lautstärke-Anpassung in iTunes. Sehr gut auch, dass man Alben oder Gruppen einzeln analysieren und auf ein bestimmtes Lautstärke-Niveau bringen kann.
Fazit
Automatisiert kann iVolume keine kopiergeschützten Musikdateien aus dem iTunes Store angleichen, was nicht der Fehler des Programms ist. Außerdem können diese per Hand nachjustiert werden. Insgesamt ist das Tool sein Geld absolut wert. Die Angleichung bei großen Bibliotheken kann allerdings sehr lange dauern und lastet einen älteren Mac stark aus.
Produktname | iVolume |
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Hersteller | mani.de |
Preis | 29,95 US-Dollar |
Webseite | www.mani.de |
1,9gut |
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