Nach AVM machte sich vor allem Jeff Minter um Visualisierer verdient – die ersten Acht-Bit-Versuche gibt es kostenlos (und legal) im Web, sein aktueller Visualisierer ist in jeder Xbox 360 eingebaut. Dem Massenmarkt sind die Programme, die passend zur Musik Bilder generieren, aber eher durch Winamp und iTunes bekannt.
In welchem Zustand die heutigen visuellen Effekte entstanden sind, ist nicht bekannt, „Dr. Glitter Music Visualizer“ ist jedenfalls garantiert nicht weniger psychedelisch als die AVM. Glitzer fliegt dabei weniger durch die Gegend, es sind vielmehr fraktale Gebilde, welche die ABM-Maßnahme für gelangweilte Lüfter bilden. Das iTunes-Plug-In fordert den Mac stark, ohne eine gute Grafikkarte ist an eine Vollbilddarstellung nicht zu denken. Die Fraktale werden meist durch Verzerrungen dem Beat angepasst, oft übernehmen auch Objekte im Vordergrund diese Aufgabe.
Fazit
Die Visualisierung der Musik konnte im Test nicht überzeugen: Es wäre interessanter, wenn sich die Fraktale selbst verändern würden, statt einfach ein halbes Dutzend pulsierende Blasen über den Bildschirm zu scheuchen.
Produktname | Dr Glitter Music Visualizer 1.45 |
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Hersteller | Violet Industries |
Preis | Freeware (Lite)/15 Euro (Delight) |
Webseite | www.drglitter.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
3,1befriedigend |
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