Diese Gefahr besteht bei CoverSutra trotz leichter namentlicher Ähnlichkeiten mit dem Kamasutra nicht. CoverSutra reiht sich ein in die Riege der iTunes-unterstützenden Anwendungen, es sucht jedoch nicht nach Albencovern, sondern stellt sie lediglich auf dem Bildschirm dar. Zum einen blendet das Programm das Cover kurz ein, wenn der Song gewechselt wird, und zum anderen ist CoverSutra in der Lage, es auch auf dem Schreibtisch anzuzeigen – nicht als Bildschirmhintergrund, sondern als großes Symbol, welches beliebig verschoben werden kann. Damit die Grafik nicht so verloren aussieht, wird sie wie ein typisches CD-Jewel-Case gezeichnet. Unter einem Symbol in der Menüleiste ist eine Liste der zuletzt gespielten Songs verfügbar, dort lässt sich auch die Apple-Fernbedienung aktivieren – die aber auch ohne CoverSutra mit iTunes 7 funktioniert.
Alternativ gibt es noch eine Wiedergabesteuerung in einer halbtransparenten, schwebenden Palette, die allerdings ruhig etwas kleiner ausfallen dürfte. Nützlicher sind die Tastaturbefehle, mit denen iTunes global, also auch dann, wenn es sich nicht im Vordergrund befindet, ferngesteuert wird. Neben der Wiedergabe wird über die Tasten ein Song bewertet, der Shuffle-Modus ein-/ausgeschaltet oder iTunes verstummt.
Fazit
Keine Frage: Die Präsentation von CoverSutra ist gut gelungen. Doch in einen Mac-Softwarebereich, der vor derartigen Lösungen fast überquillt, bringt das Programm kaum eigene Ideen ein, und Freeware-Anwendungen wie SizzlingKeys oder Gimme Some Tune leisten letztendlich das gleiche.
Produktname | CoverSutra 1.0 |
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Hersteller | Sophiestication Software |
Preis | 9,95 € |
Webseite | www.coversutra.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, UB |
2,7befriedigend |
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