Bedient wird Taco wie jeder andere Editor auch, eine Vorschaufunktion nutzt die WebKit-Technologie, auf der auch Safari aufbaut, um schnell eine visuelle Rückmeldung zu liefern. Das gilt selbst dann, wenn beispielsweise HTML mit der Skriptsprache PHP vermischt wurde – die Vorschau entspricht also exakt der späteren Darstellung. Wer häufig Codefragmente braucht, kann diese im Programm unterbringen und verwalten.
Hilfsdialoge existieren für HTML-Elemente wie Grafiken, Image-Maps und Tabellen. Frisch in der neuen Version ist die Anzeige der Zeilennummern, die zur Übersicht beiträgt, aber noch nicht perfekt arbeitet: Taco verschluckt öfters die ersten fünf Zeichen jeder Zeile. Besser arbeitet die Rechtschreibprüfung, die auf OS X basiert und HTML-Tags automatisch ignoriert. Über das „Quick Insert“-Menü können Sonderzeichen wie Umlaute HTML-konform eingesetzt werden. Wer allerdings alle vorhandenen Umlaute in einem Text ersetzen möchte, muss dafür weiterhin die Ersetzen-Funktion bemühen.
Fazit
Taco ist ein zuverlässiges Werkzeug zur Webseiten-Bearbeitung, Einsteiger in die Materie dürften mit einem visuellen Editor aber glücklicher werden. Leicht störend: Die Software stellt jede geöffnete Datei in einem eigenen Fenster dar – das wird schnell unübersichtlich.
Produktname | Taco HTML Edit |
---|---|
Preis | Freeware |
Webseite | www.tacosw.com |
Systemvoraussetzungen | keine |
2,3gut |
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