SafariStand verlangt nach dem InputManager SIMBL, der gegebenenfalls vor der Safari-Erweiterung installiert werden muss. Nach einem Neustart des Browsers verfügt Safari über ein neues Menü. In diesem Menü nimmt die Auswahl der Zeichenkodierung einen großen Platz ein – SafariStand kommt aus Japan und bei japanischen Websites muss ab und zu die Kodierung gewechselt werden, um den Text lesen zu können.
Eine Ergänzung zu den Tabs ist die Seitenleiste, die Miniaturen der gerade geöffneten Seiten anzeigt. Diese Miniaturen werden bei jedem Seitenwechsel aktualisiert. Nur als eigenständiges Fenster gibt es hingegen die Lesezeichenliste, die sich in dem schmalen Fenster gut neben das Browserfenster deponieren lässt. Wer die Quelltextfunktion von Safari nutzt, wird die optionale Syntaxfärbung mit Zeilennummerierung zu schätzen wissen, macht sie doch den Quelltext besser lesbar. Die aktuell geöffneten Seiten können gebündelt als eine Arbeitsumgebung (Workspace) gesichert werden.
Fazit
SafariStand ist kein unentbehrliches Safari-Plug-in, bietet aber einige sinnvolle Funktionen. Schade, dass sich die Lesezeichen nicht als Seitenleiste nutzen lassen und Lesezeichendienste nicht gleich mit unterstützen.
Produktname | SafariStand 3.1 |
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Hersteller | Hetima Computer |
Preis | Freeware |
Webseite | www.hetima.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
2,7befriedigend |
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