MapSpinner 1.0

Die Agentur Feinsinnig & Co. benutzt auf ihrem Internetauftritt einen großen Kuhfladen als Navigation und die appetitliche braune Masse bietet genug Raum für Schaltflächen von „Produkte“ bis „Referenzen“. Programmiertechnisch basiert die Navigation auf Image-Maps und diese gibt es schon seit Web-Urzeiten. Etwas überraschend also, dass mit MapSpinner ein Programm erschienen ist, welches sich eben diesem Thema widmet. Nach dem Anlegen eines neuen Projekts fragt ein Assistent zunächst ein paar grundsätzliche Daten ab.

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Danach öffnen sich gleich drei Fenster. Das große stellt die Grafik dar, auf der die Schaltflächen platziert werden. Als Fach unter diesem Fenster angeordnet ist die HTML-Quelltext, in dem auch ein paar Hinweise auf das Programm zu finden sind – überflüssig, aber in der Regel wird ohnehin nur ein Teil des Quelltextes kopiert. Für die Schaltflächen stehen die drei von HTML vorgesehenen Formen (Rechteck, Kreis, Polygon) zur Verfügung und es ist sehr einfach, sie auf der Grafik zu platzieren und mit den Funktionen im Menü korrekt auszurichten. In das dritte Fenster werden schließlich nähere Angaben zur Schaltfläche gemacht, beispielsweise das Ziel, das Tastaturkürzel oder die Tabulatorreihenfolge. MapSpinner kann bestehende HTML-Dateien öffnen und die darin bearbeiteten Image-Maps bearbeiten.

Fazit

MapSpinner erledigt seine Aufgabe zuverlässig und ist einfach zu bedienen. Die Fensterzahl könnte allerdings noch weiter reduziert werden und für knapp 15 Dollar lohnt es sich auch nur für diejenigen, die oft Image-Maps erstellen müssen.

Testergebnis
ProduktnameMapSpinner 1.0
HerstellerOptima System
Preis14,95 US-Dollar
Webseitewww.optima-system.com
SystemvoraussetzungenMac OS X, Universal Binary
Bewertung
2,3gut

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