Das Programm iWriter hilft beim Erstellen von ganzen Notizstapeln. Es erinnert dabei etwas an RapidWeaver, bietet aber nicht dessen Möglichkeiten: Der Schwerpunkt liegt, trotz vorhandenem HTML-Export, klar auf dem iPod. Entsprechend eingeschränkt sind die Möglichkeiten: Ein Projekt kann mehrere Seiten umfassen, Verweise auf bereits existierende Seiten lassen sich bequem einfügen. Natürlich darf auch auf die Musikbibliothek des iPod zugegriffen werden – um bei mehreren ähnlichen Titeln eine Eindeutigkeit zu erreichen, gibt es Eingabefelder für Genre, Album, Künstler und Liedtitel.
iWriter unterstützt allerdings nicht alle Möglichkeiten der iPod-Memos – so kann etwa die Textkodierung nicht gesetzt werden, was aber nur dann auffällt, wenn beispielsweise der iPod auf chinesische Sprache geschaltet ist, aber das Memo deutsche Umlaute enthält. In diesem Fall erscheinen die Umlaute nicht richtig.
Obwohl es eigentlich kaum Möglichkeiten gibt, etwas falsch zu machen, bietet iWriter eine Vorschaufunktion, die jedoch keinen iPod simuliert, sondern lediglich zum Überprüfen der Verlinkungen dient.
Fazit
Zugegeben, die Textkodierung dürfte für kaum jemanden ein echtes Problem darstellen, aber da die offizielle Entwicklerdokumentation der Memo-Funktion nur sechs Seiten umfasst, wäre es schön, wenn iWriter eben auch all diese Funktionen unterstützen würde. Zudem wäre eine visuelle Ansicht der Verweise zwischen den einzelnen Projektseiten nützlich (also eine Art Sitemap).
Produktname | iWriter |
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Hersteller | M Cubed Software |
Preis | 12 US-Dollar |
Webseite | www.mcubedsw.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X |
2,7befriedigend |
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