Speicherplatz spart das Löschen von Dubletten, beispielsweise doppelt vorhandenen Bildern. Die Quelltexte werden entsprechend angepasst, der Unterschied zwischen Original und Modifikation hält sich in der Regel in Grenzen. Durchschlagender wirkt „Flatten Directory Tree“: Statt mit fünf Ordnern (iWeb-Projekt mit drei Seiten und Diaschau) kommt die Website anschließend mit einem aus. Die Suchmaschinenoptimierung fügt unsichtbare Verweise von einer auf alle anderen Seiten in einem iWeb-Projekt ein. Unabhängig, ob nun aktiviert oder nicht, wird immer ein versteckter Verweis auf die iWebExtender-Website eingefügt.
Weniger Geheimniskrämerei betreiben die Favicons, kleine Grafiken, die der Webbrowser unter anderem neben der Webadresse anzeigt. Spuren hinterlässt auch das Zugriffszähler-Eingabefeld – letztlich kann dort ein beliebiger HTML-Code eingegeben werden, der auf allen Seiten am Ende erscheint. Mit der Suchen/Ersetzen-Funktion konkurriert iWebExtender mit iWebEnhancer: Beliebige Texte können ersetzt werden. Damit wird es beispielsweise möglich, Platzhaltertexte durch HTML-Code, wie er beispielsweise von Flickr oder YouTube generiert wird, zu ersetzen.
Fazit
Von der versteckten (aber harmlosen) Werbung für das Programm in den bearbeiteten Seiten einmal abgesehen, ist iWebExtender für iWeb-Anwender empfehlenswert. Die Codequalität macht aber auch mit dem Extender keine großen Sprünge.
Produktname | iWebExtender 1.12 |
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Hersteller | Grimbo |
Preis | Beta |
Webseite | www.grimbo.name |
Pro |
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Contra |
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Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
2,3gut |
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