Ganz unschuldig beginnt die Software mit einem kleinen Fenster. Fotos werden direkt auf das Programmfenster gezogen, können aber auch später noch ergänzt werden – nur einen iLife-Browser, ähnlich iMovie und iWeb, bietet Instant Gallery nicht. Nach einer kurzen Bearbeitung wird auch schon die Vorschau auf die Webgalerie gezeigt. Diese Vorschau wird bereist wie die spätere Website. Der Titel für ein Foto wird von iPhoto übernommen, aber natürlich darf er auch direkt im Programm geändert werden. 13 Gestaltungsvorlagen bietet Instant Gallery, von denen einige lediglich Farbvariationen darstellen. Alle Vorlagen sind sehr schlicht gehalten, weitere können direkt im Programmpaket hinzugefügt werden.
Sollen die Bilder wenigstens minimalen Schutz vor der Weiterverbreitung erhalten, empfiehlt sich die Stempelfunktion – dank festgelegter (kleiner) Schriftgröße und Positionierung links unten ist diese als Wasserzeichen aber alles andere als effektiv. Wenig flexibel zeigt sich das Programm auch bei der Größe der Miniaturen und großen Grafiken und bevorzugt den straffen Stufenschnitt.
Fazit
Sicher dürfte Instant Gallery in den nächsten Versionen noch einiges dazulernen. Wer mehr Kontrolle über Bildgröße und Wasserzeichen behalten möchte und auf eine abwechslungsreichere Auswahl an grafischen Themen Wert legt, ist mit Programmen wie JAlbum besser bedient.
Produktname | Instant Gallery |
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Hersteller | ThinkMac Software |
Preis | 15 US-Dollar |
Webseite | www.thinkmac.co.uk |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
2,3gut |
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