iCamMaster 2.0

Eine Zeit lang war es richtig schick, eine bestimmte Webseite zu besuchen, die nichts anderes zeigte, als eine Kaffeemaschine. Mittlerweile ist es möglich, ohne viel Fachwissen mit der Webcam regelmäßig Bilder ins Internet zu schicken, und es ist etwas stiller um die Webcams des Internets geworden. Es gibt einige Widgets, die Webcams anzeigen und sich meist ein bestimmtes Gebiet herauspicken, beispielsweise um Stau-Informationen anzuzeigen. iCamMaster ist kein Widget, sondern ein Programm und bietet mehr als genug Webcams zur Auswahl.

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Nach dem Start zeigt sich ein etwas altmodisch wirkendes Programm, welches ähnlich wie ein Web-Browser aufgebaut ist. Am oberen Fensterrand steht daher die Adresse der Webcam und links Symbole für die diversen Programmfunktionen. Die Webcams sind in einer Liste auf der linken Seite untergebracht und so fein in diverse Kategorien (Natur, Museen) einsortiert, dass pro Kategorie meist nicht mehr als fünf Kameras zur Auswahl stehen. Das fällt zum Beispiel bei Städten wie London auf – mit lediglich zwei Kameras ist die Metropole etwas unterrepräsentiert. Weitere Kameras können hinzugefügt werden und sind dann im Bereich „User Cams“ sichtbar. Außerdem ist es möglich, diese hinzugefügten Kameras an den iCamMaster-Hersteller zu schicken, wovon dann schließlich alle Anwender profitieren.

Fazit

1000 Webcams – klingt viel, ist aber verteilt auf die Welt sehr wenig. Die Optik des Programms ist altbacken und die Qualität der Kameras schwankt stark. Da es zudem inzwischen Widgets gibt, die sehr einfach um eigene Webcams erweitert werden können, fällt eine Empfehlung für iCamMaster schwer.

Testergebnis
ProduktnameiCamMaster 2.0
HerstellerCatalunya Disseny Informatic
Preis15 US-Dollar
Webseitewww.icammaster.com
SystemvoraussetzungenMac OS X, Universal Binary
Bewertung
3,5ausreichend

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