DreamCatcher 1.2.1

Die Abstimmung im deutschen Bundestag gegen Ende der Legislaturperiode der CDU/SPD-Koalition war nicht ohne eine gewisse Brisanz, aber es wurden Vorkehrungen getroffen: Den Schriftstellern wurde eine kostenlose Harzreise geschenkt, dem Guido ein neues Mobil und dem Oskar ein Spiegel.

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Mit knapper Mehrheit und ohne große Zwischenrufe wurde sie schließlich beschlossen, die „Sonderzone Rechtschreibung“, welche die gesamte Orthographie für die Bereiche Internet und mobile Kommunikation außer Kraft setzte. Mit der Rechtschreibung ist es im Web nicht gut bestellt – dazu reicht schon eine Suche nach „Standart“. Während die meisten visuellen HTML-Editoren eine Rechtschreibkorrektur bieten, greift letztere bei den textorientierten Editoren schlechter.

Hier hilft DreamCatcher, eine nachträgliche Rechtschreibprüfung und -korrektur für ganze Websites. Nach der Eingabe einer Webadresse untersucht die Software die angegebene Seite sowie die mit ihr per Verweis verbundenen Seiten und präsentiert schließlich eine Fehlerliste. Sofern die entsprechende Datei lokal vorliegt, ist eine Korrektur sofort möglich. Neben der zu verwendenden Sprache und der Zeichenkodierung ist in den Optionen die Angabe der Verweistiefe wichtig: Ansonsten dreht DreamCatcher lange Schleifen über umfangreiche Websites.

Fazit

An DreamCatcher nerven einige Kleinigkeiten: So merkt sich das Programm nicht, welche Websites in der Vergangenheit geprüft wurden und die Ergebnisse der Korrektur könnten übersichtlicher präsentiert werden.

Testergebnis
ProduktnameDreamCatcher 1.2.1
HerstellerJames Howard
PreisFreeware
Webseitehomepage.mac.com/jameshoward
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4, Universal Binary
Bewertung
2,3gut

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