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Emuliert werden wie bisher verschiedene Modelle des ZX Spectrum (16K, 48K, 128K, +2, +2, die US-Variante TC 2048 und der russische Spectrum-Clone Pentagon), aber auch die Vorgänger des „Speccy“. Die Vorgänger heißen ZX80 und ZX81, wobei letzterer als vielleicht erster Computer für die Massen gelten kann – Einsparungen bei der Technik (1 KB RAM, Folientastatur, S/W-Grafik) machten einen niedrigen Preis möglich. Für die Emulation wurde ein ungewöhnlicher Weg gewählt, denn ZX80- und ZX81-Kompatibilität wird über die ROMs von Paul Farrow für das Spectrum-Interface-2 hergestellt.

Der Einschaltbildschirm verrät den Unterschied, denn dort kann in Farbe zwischen verschiedenen RAM-Ausstattungen gewählt werden. Die Kompatibilität ist trotzdem hoch und schließt auch Spiele ein, die dem ZX81 hochauflösende Grafik (256x92) entlocken. Der dem ZX81 ähnliche Jupiter Ace, der Forth statt Basic als Standardsprache verwendet, wird ebenfalls emuliert. Den virtuellen Sinclairs steht ein ganzes Arsenal an emuliertem Zubehör zur Verfügung, vom Interface 2 über eine externe Soundbox bis zum Kempston-Interface.

Fazit

Durch die Erweiterung bekommt die Mac-Plattform wieder einen modernen ZX81-Emulator – alleine das wäre schon großartig, aber zusätzlich ist der Emulator auch noch gut gelungen und bietet sogar eine Video-Aufzeichnung als animiertes GIF.