Simulierte Pinsel

Test: ArtRage 3 Studio Pro

Was Photoshop für die gesamte Bildbearbeitung, ist Painter für die Nische der Malprogramme mit realistischen Pinseln. Doch dann erschien mit ArtRage eine Painter-Alternative, die zu einer kleinen Produktfamilie angewachsen ist. Es wird dem Erfolg von ArtRage auch nicht geschadet haben, dass es immer eine kostenlose Version gab, die zu einer Art Pflicht-Download für Käufer eines Grafiktabletts geworden ist.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Nun gehört die Auswertung des Stiftdrucks inzwischen zu fast jedem Grafikprogramm, aber die Painter-ähnlichen Malprogramme versuchen, die Werkzeuge so genau wie möglich zu simulieren.

ArtRage

Um es vorwegzunehmen: So weit wie Painter geht ArtRage nicht, aber auch bei ArtRage hält die Farbe auf den Pinseln nicht ewig. Allen Versionen von ArtRage gemein ist die kreisförmige Werkzeugpalette links und die Farbauswahl auf der rechten Seite. Nur mit Grafiktablett lässt sich die Leistung des Programms ausnutzen, die etwas eigenwillige Benutzeroberfläche lässt sich mit ihren großen Schaltflächen gut mit Stift bedienen.

Beim Erstellen eines neuen Dokuments wird zwischen verschiedenen Papieren ausgewählt und dessen Rauigkeit und Strukturgröße festgelegt. Dies hat deutliche Auswirkungen auf das Aussehen, aber es lässt sich immer jedes Werkzeug verwenden – in Wirklichkeit würden hingegen nur wenige Künstler auf die Idee kommen, eine Schiefertafel mit Wasser- und Ölfarben zu bearbeiten.

  • Seite 1: Test: ArtRage 3 Studio Pro
  • Seite 2:

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Test: ArtRage 3 Studio Pro" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.