Synthimax 1.1.2

Das Ampelmännchen hält für maximal eine Minute auf, dass Apfelmännchen für eine Woche – zumindest wenn man ein C64 ist und mit einem der älteren Programme zum Generieren dieser Fraktalgrafiken ausgestattet wurde.

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Grundlage zur Berechnung sind einige Zahlen, die vorher eingegeben werden und bei denen schon kleinste Veränderungen dramatische Auswirkungen auf das Aussehen haben können. Zum Glück braucht der Mac mit Synthimax nicht länger als ein paar Sekunden, um zu einem Ergebnis zu kommen. Neben Fraktalen generiert die Software auch verwirbelte Sinus/Cosinus-Gebilde, Feedback-Bilder und einiges mehr. Welche Auswirkungen die Veränderung einzelner Parameter, und derer gibt es viele, auf das Aussehen hat, ist kaum vorherzusehen – deshalb sollte auch zunächst mit einer kleinen Bildgröße gearbeitet werden, die Software ist in der Lage, sie jederzeit hochzurechnen. Ebenso möglich ist ein Vergrößern eines Ausschnitts.

Wem das alles noch nicht genug Variation ist, arbeitet mit Filtern wie Weichzeichnung, Spiegel und Kaleidoskop. Der Farbbereich ist jederzeit verschiebbar, und für die ganz Ungeduldigen gibt es für Parameter und Farbverlauf je einen Zufallsgenerator. Neben dem Generieren von Einzelbildern ist es auch möglich, ganze Filme zu erstellen. Das Programm sorgt dann für weiche Übergänge zwischen den einzelnen Bildern, der Vorgang erinnert mehr an Morphing als an eine einfache Überblendung.

Fazit

Trotz Zufallsgenerator ist Synthimax nicht gerade die einfachste Kost – für Zahlenfuchser aber wohl die Erfüllung eines Traums.

Testergebnis
ProduktnameSynthimax 1.1.2
HerstellerYves Meynard
Preis30 US-Dollar
Webseitewww.synthimax.com
SystemvoraussetzungenMac OS X, Universal Binary
Bewertung
2,7befriedigend

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