Doch an einer Stelle wäre eine solche Kopie gar nicht erforderlich: Beim Drehen von Fotos. Hierfür bieten diverse Bildbearbeitungen eine Methode an, die zumindest dann verlustfrei arbeitet, wenn die horizontale und vertikale Pixelanzahl der Aufnahme durch acht teilbar ist – wurde das Foto nicht vorher skaliert oder beschnitten, ist dies in der Regel auch der Fall. Phoenix Slides übernimmt das Drehen und Spiegeln von JPEGs – auf Wunsch wird das ursprüngliche Dateidatum nach der Bearbeitung nicht verändert. Ansonsten dient das Programm zum Anzeigen der eigenen Bildersammlung:
In der dem Finder nicht unähnlichen Ordneransicht hangelt sich der Digital-Tarzan durch den Festplatteninhalt. Dabei hilft die Option „Unterverzeichnisse“, mit der selbige gleich mit nach Verwertbarem durchsucht werden. Das Durchsuchen erfolgt sehr schnell, eigene Miniaturgrafiken legt die Software nicht an. Wenig umwerfend ist die namensgebende Diaschau-Funktion (Slideshow), die mehr eine Möglichkeit zum bildschirmfüllenden Betrachten der aktuell ausgewählten Fotos darstellt. Wem der Sinn mehr nach anspruchsvoller Literatur steht, darf sich am EXIF-Datenblock erbauen, um festzustellen: Das Tatwerkzeug war oft ein und dasselbe Kameramodell …
Fazit
Phoenix Slides sieht etwas rudimentär aus, wer bisher aber keine Software zum verlustfreien Drehen von JPEGs hat, sollte durchaus mehr als einen Blick riskieren.
Produktname | Phoenix Slides |
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Hersteller | Dominic Yu |
Preis | Freeware |
Webseite | www.blyt.net |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X, Universal Binary |
2,3gut |
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