DropWaterMarkX 4.0.1

Ein neuer Emulator mit einem furchtbar unpassenden Titel? Wenn DropWaterMark gestartet wird, meldet es sich zunächst mit „Loading Windows“ – zum Glück sieht das, was hinterher angezeigt wird, schon eher nach einem Mac aus.Das Programm fügt sichtbare Wasserzeichen in Bilder ein. Solche Wasserzeichen gehören zu den einfachsten Methoden, Bilderdiebstahl im Internet zu unterbinden. Ein Text oder eine Grafik wird dabei mehr oder weniger prominent auf den Fotos platziert, eine Bearbeitung ist für den Dieb in jedem Fall mit einem Qualitätsverlust verbunden.

Von   Uhr

DropWaterMarkX erlaubt die Eingabe eines beliebigen Textes oder einer Grafik, die dann mit einstellbarer Transparenz und Ausrichtung auf dem Foto platziert wird. Einstellungen können als Vorlage zur späteren Wiederverwendung gesichert werden. Der Einstellungsdialog ist dabei nur über die Programmfenster und nicht über das Menü erreichbar.

Auch sonst hält sich das Programm nicht unbedingt an Mac-Gepflogenheiten. Wird ein Foto oder ein ganzer Ordner geöffnet, erscheint ein großer Dialog ohne Titelleiste, der unter der Menüzeile „klebt“ und sich nicht beliebig auf dem Bildschirm positionieren lässt. Der Vorschaubereich ist groß, aber bietet wenig Interaktionsmöglichkeiten: Für eine Textänderung müssen erst die Einstellungen aufgerufen werden.

Fazit

Die Benutzeroberfläche von DropWaterMarkX ist überladen und unübersichtlich. Das starre Bearbeitungsfenster ist in dieser Form weder auf dem Mac noch unter Windows akzeptabel und macht eine eigentlich einfache Arbeit unnötig kompliziert.

Testergebnis
ProduktnameDropWaterMarkX 4.0.1
HerstellerLAJ Design
Preis16,50 US-Dollar
Webseitewww.dropwatermark.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
4ausreichend

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