Nach dem Start schaltet Doozla in den Vollbildmodus, eine Benutzung im Fenster ist nicht möglich. Das Umschalten der Anwendungen wird gesperrt, dazu passt auch der optionale Passwortschutz, der verhindern soll, dass der Nachwuchs ganz andere Sachen mit dem Mac macht. Das Hauptmenü bietet verschiedene Optionen an. Zum einen kann es mit einer leeren Leinwand losgehen und zum anderen gibt es eine Reihe von Hintergrundbildern, die mit den Malwerkzeugen beschmiert werden können. Zum Malbuch wird Doozla mit den vielen Vorlagen zum Ausmalen.
Dass die Malstriche nie verpixelt aussehen, hat einen Grund: Doozla arbeitet mit Vektorgrafiken. Das hat allerdings auch zur Folge, dass die Standardgrafikformate nicht unterstützt werden, außer über den Umweg der Druckfunktion. Vorgegeben ist auch die Farbpalette mit 20 Farben und zehn halbtransparenten Farbtönen. An Malwerkzeugen gibt es Stift, Linie, Rechteck, Farbeimer, Kreis sowie einen Radierer und die Textfunktion. Verschiedene Werkzeugspitzen gibt es nicht, aber fünf verschiedene Pinselgrößen. Das Anklicken einer Farbe oder eines Werkzeugs wird optional mit Sprache begleitet.
Fazit
Die Vorlagen dürften Kinder eine Zeit lang beschäftigen, aber die Pinsel von Scribbles sind wesentlich interessanter als der doch etwas eintönige Doozla-Pinsel.
Produktname | Doozla 1.0 |
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Hersteller | Plasq |
Preis | 24,95 US-Dollar |
Webseite | plasq.com/doozla |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
2,7befriedigend |
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