Eigene Wege geht es nicht nur bei der Benutzeroberfläche: Eine bei Programmen dieser Art eigentlich übliche Schnittstelle zu iPhoto existiert nicht. Da cuePics auch kein Ziehen&Ablegen unterstützt, ist der Zugriff auf die in der iPhoto-Bibliothek eingeschnürten Fotos nur umständlich möglich. Die Bilder, die es dann auf anderen Wegen in das Programm schaffen, landen zunächst einmal im „Picture Store“. Analog dazu gibt es den „Sound Store“ für Audio-Dateien.
Beide werden schließlich im Sequenzer zusammengeführt. Eine echte Zeitlinie besitzt dieser jedoch nicht, denn unabhängig davon, ob ein Foto zwei oder zehn Sekunden zu sehen ist, nimmt es immer den gleichen Platz ein. Anzeigedauer der Fotos und Übergänge sowie der Übergang selbst wird im Sequenzer festgelegt. Wenig überraschend ist, dass cuePics die Filter von Mac OS X 10.4 und höher nicht verwendet. Vorhanden sind dafür einfache Überblendungen, Iris und Wippen. Die Animation lässt sich als QuickTime-Film exportieren.
Fazit
Die Benutzeroberfläche ist gruselig, das Programm so gut wie gar nicht an den Mac angepasst und die Leistung im Vergleich mit der Mac-Konkurrenz äußert dürftig – cuePics ist nicht empfehlenswert.
Produktname | cuePics 1.02 |
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Hersteller | Icecandy Software |
Preis | 30 US-Dollar |
Webseite | www.cuePicsSoftware.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X |
4,8mangelhaft |
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