Das „Land der Dichter und Denker“ wird am liebsten von denen genannt, die selbst am wenigsten mit Kunst zu tun haben. Doch egal, ob Kleinkunst oder Fastkunst: Auch Hobbyschriftsteller möchten ihr Werk gerne schick präsentieren. Auf dem Computer unterscheiden sich Shakespeare und die letzte Steuerklärung nicht großartig, erst das gedruckte Buch macht den Unterschied. Zwar ersetzt auch Cocoa Booklet keinen Buchbinder, aber es erlaubt den Ausdruck in einem buchähnlichen Format.
Als Ausgangsmaterial wird der Software ein PDF übergeben, aus dem eine neue PDF-Datei generiert wird: Diese fasst auf einer Seite zwei Seiten des Ursprungsdokuments zusammen, und zwar so, dass man es nach dem Ausdruck und Heften wie ein normales Buch oder ein Magazin blättern kann. In den Optionen der Software werden das Papierformat eingestellt, der Seitenzwischenraum definiert und Falt-/Schneidemarken hinzugefügt. Wer nur einen einseitig druckendes Ausgabegerät hat, kann Vorder- und Rückseite in getrennten Dateien sichern.
Fazit
Zugegeben, den Anspruch, ein Buch auszudrucken, hat Cocoa Booklet nicht – im Programm werden Broschüren als mögliches Anwendungsgebiet genannt. Die Software ist aber durchaus in der Lage, auch längere Schriftstücke zu verteilen – insgesamt ein einfach zu bedienendes, effektives Programm.
Produktname | Cocoa Booklet 2.0.1 |
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Hersteller | Fabien Conus |
Preis | Freeware |
Webseite | www.iconus.ch/fabien/cocoabooklet |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X, Universal Binary |
1,9gut |
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