Ausschneiden mit einem bestimmten Seitenverhältnis ist genauso wenig ein Problem wie die großflächige Nachbearbeitung eines misslungenen Bildes. Und wenn es hart auf hart kommt, kann man mit Pixelmator sogar komplexe Photoshop- und PDF-Dateien öffnen und bearbeiten. Dabei unterstützt das Programm mehr als 100 Bildformate und über 130 Filter. Wer ein Grafiktablett besitzt, darf sich übrigens freuen: Freihandzeichnen ist mit Pixelmator ebenfalls kein Problem, hier überholt es Photoshop, das mit Grafiktabletts eher leidlich zurechtkommt, auf der Standspur.
Kein Photoshop-Killer...
Allerdings ist Pixelmator längst nicht der Photoshop-Killer, zu dem es viele Blogger, Anti-Monopolisten und Nerds im Internet gerne hoch schreiben: Es fehlen all die Funktionen, die einem Profi-Pixelschubser das Leben erleichtern, darunter vor allem ein handliches Freistellen-Werkzeug und die Möglichkeit, Pinsel und anderes Material weitestgehend selbst zu definieren. Das Textwerkzeug ist gegenüber Photoshop ein Witz, und Abwedler und Co. fehlen völlig. Der (noch) nicht vorhandene Batch-Export disqualifiziert Pixelmator aber endgültig als Photoshop-Alternative für Profi-Anwender.
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