Party-Retter gesucht

Test: Records, DJ-App für den Mac

DJs retten gebrochene Herzen (Indeep), und Gott ist ein DJ (Faithless), doch in der Regel sollen DJs nur die nächste Party retten. Records kann DJs dabei unterstützen. Dabei hat iTunes mit iTunes DJ selbst eine Endlos-Wiedergabeliste im Angebot, die immer weitere Tracks nachschiebt.

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Automatisch auffüllen oder bestehende Wiedergabelisten verwenden kann auch Records, aber normalerweise werden mit der App Wiedergabelisten erstellt. Dazu sollten die Songs und Alben aber schon Cover-Grafiken besitzen, da die App visuell arbeitet und die Songs nicht in einer Liste anzeigen kann. Die gewünschten Songs und Alben müssen nur in einen dafür vorgesehen Bereich gezogen werden. Dort erscheinen sie stilecht als Schallplatten – leider verdecken die Vinyl-Rillen große Teile des Covers. Enttäuschend ist der Vollbildmodus, denn er vergrößert nur die normale Oberfläche auf die volle Bildschirmgröße. Das ist praktisch zum Arbeiten, aber unpraktisch für die Party: Zwar ist Records im Vollbildmodus einfacher zu bedienen als iTunes, aber eine vereinfachte Darstellung, quasi ein „Party-Vollbildmodus“, wäre wünschenswert. Es gibt auch keine schnelle Suchfunktion, sondern nur das normale Suchfeld. Wie schon fast Standard bei iTunes-Alternativen, werden Last.fm und die Apple-Fernbedienung unterstützt. Records sieht revolutionärer aus als es ist.

Fazit: Das reicht nicht zur Nummer 1 in den Dance-Charts. Records hat iTunes nicht viel voraus.

Testergebnis
ProduktnameRecords
Herstellergreen & slimy
Preis7,99 €
Webseitewww.getrecordsapp.com
Bewertung
3,5ausreichend

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