Cinema zu Thunderbolt

Test: Apple Thunderbolt Display

Das mittlerweile einzige Display in Apples Portfolio hat im Juli dieses Jahres in erster Linie die Konnektivität verbessert. Dank Thunderbolt finden neuerdings auch kabelgebundenes Ethernet oder FireWire-800-Geräte Anschluss an den Monitor. Das ehemalige LED Cinema Display trägt der gravierenden Änderung, die es erfahren hat, neuerdings auch im Namen Rechnung – es heißt jetzt Apple Thunderbolt Display.

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Es ist das erste richtige Thunderbolt-Peripheriegerät, das seit der Einführung des neuen Schnittstellenstandards auf den Markt gekommen ist. Während der Vorgänger den Mini DisplayPort für Videodaten und einen USB-Anschluss zum Antreiben der drei USB-Steckplätze auf der Rückseite des Monitors benötigte, reicht neuerdings ein einziger Thunderbolt-Stecker aus. Über ihn wird der Bildschirm mit dem Bildsignal und gleichzeitig auch reinen Daten versorgt, die in Form der bekannten drei USB-Steckplätze sowie zusätzlich einem FireWire-800-, einem Gigabit-Ethernet- und einem durchgeschleiften Thunderbolt-Anschluss nach außen geführt werden. Der MagSafe-Anschluss zum Aufladen eines mobilen Macs ist weiterhin vorhanden.

MacBook-Air-Komplement

Die schnellen Schnittstellen sind es, die das Thunderbolt Display zum idealen Partner für ein MacBook Air machen. Besitzer der Leichtgewichte mussten sich bisher mit USB 2.0 für Periperiegeräte und einem Adapter von USB auf Ethernet mit 100 Mbit/s Datenrate beschränken. Zwar sind die verwendeten AirPort-Adapter in den Airs mittlerweile zu höheren Übertragungsraten fähig, kabelgebundenes Ethernet hat der drahtlosen Variante gegenüber jedoch den Vorteil, dass seine Latenz stabil ist. In laufzeitsensiblen Anwendungsfällen wie der Übertragung von Audio- oder Videosignalen ist diese Stabilität wichtiger als die schiere Datenrate. Der FireWire-Port sichert die weitere Verwendbarkeit vorhandener Hochleistungs-Peripherie.

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