Ausgebremst
Abseits von der gemessenen Leistungssteigerung traten im Testlabor auch negative Aspekte zu Tage. Alle getesteten Modelle werden unter Volllast recht laut durch hochdrehende Lüfter, und ich kann Prozessortemperaturen von über 80 Grad messen – die leistungshungrigen Chips fordern Ihren Tribut und verkürzen auch die Akku-Laufzeit im Vergleich zu den Vorgängermodellen. Beim Betrachten einer DVD hielten alle Modelle ca. 30 Minuten weniger als ihre Vorgänger durch. Glückerweise konnte Apple vor Redaktionsschluss ein zusätzlich auftretendes Problem schnell durch ein spezielles MacBook-Pro-Update auf Mac OS X 10.6.7, das über die Software-Aktualisierung geladen werden kann, beheben. Alternativ steht das Update auch auf Apples Support-Seiten zum Download zur Verfügung. Vor dem Update klagten einige Anwender neuer Pro-Books mit AMD-Grafikchips über einfrierende Rechner, wenn diese Grafik- und CPU-intensive Aufgaben gleichzeitig ausführten. Diesen Fehler konnte ich im Test mit dem 15-Zöller reproduzieren, nach dem Software-Update tauchte er im Test-Set-Up allerdings nicht mehr auf. Somit steht aber fest, dass Anwender der aktuellen MacBook Pro unbedingt auf Mac OS X 10.6.7 aktualisieren sollten.
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