Leistung

Vergleicht man das aktuelle MacBook Pro 13 Zoll mit 2,7 GHz schneller Dual-Core Intel Core i7 CPU mit einem aktuellen MacBook Air mit 1,8 GHz schneller Dual-Core i7 CPU, so zeigen sich natürlich unterschiedliche Messwerte aufgrund der höheren Taktung der CPU im 13-Zöller: Cinebench 11 rendert ein Bild mit beiden Prozessorkernen auf dem MacBook Pro beispielsweise rund 19 Prozent schneller, bei den meisten Alltagsaufgaben ist jedoch kein Leistungsunterschied zwischen beiden Modellen spürbar. Anders sieht es aus, wenn bei optimierter Software mit den Vierkern-CPUs in den 15- und 17-Zöllern verglichen wird. Dann kann das Air natürlich nicht mithalten. Die vielzitierten Profi-Anwender, zum Beispiel aus dem Filmschnitt-Bereich, werden jedoch bereits aufgrund des kleinen Displays nicht aufs Air umsteigen. Für alle anderen Anwender mit „gewöhnlichen“ Gepflogenheiten, die Surfen, Mailen und Office-Dokumente bearbeiten wollen, ist das Air aber über jeden Zweifel erhaben. Und die neuen Modelle machen auch bei prozessorhungrigen Aufgaben wie der Videokonvertierung bei gleichzeitiger Erledigung anderer Aufgaben oder der HD-Filmwiedergabe eine blendende Figur. Für den Großteil aller Nutzer – von Gamern bis zu Anwendern, die für Profi-Software auf jedes bisschen CPU-Kapazität angewiesen sind, abgesehen – ist das Air grundsätzlich eine gute Wahl. Sorgen um die Leistungsfägigkeit muss man sich nicht machen. Wir empfehlen allerdings für jedes Modell 4 GB RAM. Dann steht dem locker-leichten mobilen Mac-Genuss mit voller ­Power nichts mehr im Wege.

(Fotos: Frauke Antholz)

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