In Bezug auf die verbauten CPUs hat Apple alle MacBooks eine Stufe die Leiter „hinauf geschubst“. Das Einsteigermodell der 13-Zoll-MacBooks mit Intel-Core-2-Duo-Prozessoren (C2D) ist nun mit einer 2,0 GHz schnellen CPU (T7200) ausgestattet. Die beiden anderen Modelle der MacBook-Serie können nun mit einem 2,16 schnellen Intel Core 2 Duo Prozessor (T 7400) aufwarten. Damit ist in puncto Prozessorleistung kein Abstand mehr zwischen diesen Modellen und der Einsteigervariante des MacBook Pro vorhanden: Im 15” MacBook Pro wird ebenfalls ein ein 2,16 GHz schneller Intel-Core-2-Duo-Prozessor verbaut, allerdings ist der 15-Zöller aus Apples Serie von professionellen Mobil-Macs auch mit einem 2,33 GHz schnellen C2D-Prozessor erhältlich.
Nichtsdestotrotz deutet die Annäherung beider Notebook-Serien durch die Aufwertung der MacBooks darauf hin, dass in Kürze auch ein Upgrade der MacBooks Pro zu erwarten ist. Heiße Kandidaten für die Verwendung in kommenden Profi-MacBooks wären CPUs aus Intels „Santa Rosa“-Serie, der vierten Prozessorgeneration der Intelschen Centrino-Notebookplattform.
Über das Prozessorupgrade hinaus hat Apple auch größere Festplatten spendiert: Im 2,0-GHz-Modell werden nun 80 GB verbaut (vorher 60 GB), im weißen 2,16-GHz-MacBook 120 GB (vorher 80) und in der schwarzen MacBook-Variante kommt jetzt eine 160 GB fassende Festplatte (vorher 120 GB) zum Einsatz. Alle verbauten Serial-ATA-Festplatten arbeiten noch immer, wie auch in den Vorgängermodellen, mit 5400 Umdrehungen pro Minute.
Zu guter Letzt wird nun endlich auch das Einsteigermodell der MacBooks von Haus mit 1,0 GB DDR2 SDRAM ausgeliefert. Somit fällt kein Apple-Notebook bei der Ausstattung mehr unter die magische Ein-GB-Arbeitsspeichergrenze. Zwangsläufige, sofortige Nachrüstungen entfallen also in der Regel.
Leider sind einige wünschenswerte Updates erneut unter den Tisch gefallen. So wird das kleinste MacBook noch immer mit einem Combo-Laufwerk ausgeliefert, und auch der integrierte Grafikchip GMA 950 wäre reif für ein Update. Weitere Neuerung am Rande: Alle MacBooks sind nun von Vornherein mit AirPort-Extreme-802.11n-WLAN ausgestattet. Zwar waren die Core-2-Duo-Modelle auch vorher schon in der Lage, den aktuellen n-Standard zu unterstützen, doch musste diese Fähigkeit bis dato über ein Softwareupdate kostenpflichtig freigeschaltet werden, da Apple dieses Feature der letzten MacBook-Generation bei Markteinführung nicht beworben hatte.
In der Praxis
Im Testlabor stand uns das neue MacBook – in weiß – mit 2,16-GHz-Core-2-Duo-Prozessor und standardmäßig verbauten 1,0 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Wir vergleichen unser Testgerät in erster Linie mit der 2,0-GHz-Variante des MacBook, weitere Vergleichswerte anderer Mobil-Macs finden Sie in unserer Übersichtstabelle.
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