Sie geben dem Trackpad die Funktionalität eines Ziffernblocks mit, ein kleines Programm regelt die Umschaltung zwischen reinem Trackpad-Modus und der Einteilung der Fläche in tastenartige Bereiche. Drei Folien werden geliefert, die mit bedruckten Feldern ausgestattet sind – nur mit Ziffernblock, nur mit Cursortasten oder mit Ziffern, Cursortasten sowie einigen Feldern, die selbst beschriftet werden können. Im Programm dürfen Sie diese Felder mit Tastenkürzeln verlinkt werden – über sie können Sie Programme starten, zwischen Trackpad- und Numpad-Modus umschalten oder sie als Funktionstasten nutzen. Die ganz normale Ziffernblock-Belegung besitzen alle drei Folien gleichermaßen.
Nach kurzer Zeit bemerkt man die Folie kaum noch, wenn man das Trackpad als Zeigegerät verwendet. Die Reaktionsfreudigkeit der kapazitiven Oberfläche wird nicht merklich beeinträchtigt – wenn dem so gewesen wäre, würde Apple sie vermutlich nicht im Apple Store verkaufen. Nett ist der Taschenrechner, der etwa doppelt so groß ist wie derjenige von OS X, was sich gerade auf Bildschirmen mit sehr hoher Pixeldichte als angenehm herausstellt. Alles, was dem virtuellen Ziffernblock fehlt, ist die Haptik des Tastenanschlags, ansonsten lässt sich gut damit arbeiten.
Fazit: Wer nur ab und zu einen Ziffernblock braucht oder virtuelle Tasten frei blegen möchte, sollte zugreifen.
Produktname | Magic Numpad |
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Hersteller | mobee |
Preis | 29,90 € |
Webseite | mobeetechnology.com |
1,9gut |
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