Die Münchner hatten anderes im Sinn, als sie ihre Master-Slave-Steckerleiste entwickelten. Die verfügt über einen 10-BaseT-Anschluss, beherrscht TCP/IP. HTTP und WAP und ist per Browser und Mobiltelefon administrierbar. Ihre Länge von 19" schafft endgültige Klarheit: Hoffnungslos renitente Server soll sie zwangsstarten, indem sie Ihnen per Mausklick aus der Ferne den Strom kappt.
Schnell ist die Leiste ins eigene Netzwerk integriert: Die Steckerleiste mit dem Mac per RJ-45-Kabel verbinden, in den Systemeinstellungen für Ethernet die Netzmaske 192.168.0.101 anlegen, Browser öffnen, die Default-IP 192.168.0.211 der Web-Steckdose eintippen, mit admin-admin einloggen und unter dem Reiter „Network“ die Umgebung des eigenen Netzwerks eintippen.
Danach ist die Leiste aus dem LAN direkt ansprechbar. Aus dem WAN ist sie erreichbar, wenn eine entsprechende statische IP-Adresse beantragt und beim Router eingestellt ist. Um die Slave-Paare aus- und wieder einschalten zu können, ist im Browser der Admin-Bereich der Web-Steckdose zu öffnen. Unter „Output" lassen sich die Slave-Paare getrennt per Mausklick aktivieren und deaktivieren. Der Master allerdings steht immer unter Strom – wie mancher Interessent, wenn der den Preis von 199 Euro hört. Das ist aber günstiger als die meisten vergleichbaren Produkte.
Produktname | Web-Steckdose |
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Hersteller | Online USV |
Preis | 199 € |
Webseite | www.online-usv.de |
Pro |
|
1,5sehr gut |
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