Ein Miniklinken-Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregelung komplettiert die Frontplatte.
Auch der Rücken kann entzücken: Hier befinden sich neben zwei weiteren (Line-)Eingängen und vier analogen Ausgängen (alle 1/4-Zoll-Klinke) auch ein MIDI-Paar, zwei FireWire-Ports und ein S-/PDIF-IO. Alle Ein- und Ausgänge können dank der Fullduplex-Fähigkeit des Gerätes zur gleichen Zeit genutzt werden. Dabei wird eine Sampling-Frequenz von bis zu 96 kHz unterstützt. Im Treiber-Mischpult nimmt man alle Monitor-, Routing- und Formateinstellungen vor. Die Pegelanzeigen des Software-Mischpults arbeiten dabei hochauflösend. Die Ausgänge lassen sich frei belegen.
Im Lieferumfang befinden sich ein Netzteil, ein FireWire-Kabel und eine CD mit Treibern. An Unterstützung wird über die gängigen Standards (Core Audio, ASIO 2.0, WDM) hinaus auch GSIF2-Software zum Einsatz mit dem Tascam Gigastudio geboten. Auch Vista-Treiber (32 Bit) stehen zur Verfügung. Nett, aber kaum mehr als schmückendes Beiwerk, ist die im Lieferumfang befindliche Tracktion-Version, die sich auf dem Stand von 2004 befindet.
Fazit
Das Audiofire 4 bietet sich als hochwertiges Interface für kleine Projektstudios an. Die Wandler und Preamps sind von hoher Qualität, und auch die sonstige Ausstattung lässt kaum einen Wunsch offen. Das Audiofire 4 punktet durch die gelungene Kombination von analogen Ein- und Ausgängen, MIDI und S/PDIF auf kleinstem Raum. Der Preis ist nicht zuletzt dank der sehr guten Verarbeitung angemessen.
Produktname | Audiofire 4 |
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Hersteller | Echo |
Preis | 359 € |
Webseite | www.hyperactive.de |
1,9gut |
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