Kurztest: AVM Fritz!Powerline 520E

Tatsächlich dauerte es keine zwei Minuten, und schon wären Verbindungen unter das Dach, in den Keller und das Gartenhaus möglich gewesen, AES 128 Bit verschlüsselt und mit bis zu 500 Mbit/s – unter Laborbedingungen. Beim Test betrug der Datendurchsatz je nach Abstand der Adapter zueinander 350 Mbit/s im selben Raum mit sieben Metern Stromleitung und 280 Mbit/s mit zwei Zimmern und einem Sicherungskasten dazwischen. In einem zusammenhängenden Stromkreis überbrücken die Adapter bis zu 500 Meter, insgesamt können 16 von ihnen zusammen arbeiten, wobei nur einer an den Router angeschlossen sein muss. Charmant am 520E ist die integrierte Steckdose. Dadurch ist er zwar größer als sein Bruder 500E, verschwendet aber keinen Stromanschluss. Verwalten lassen sich die Powerline-Adapter aktuell nur über eine Windows-Software oder das Powerline Utility von Netgear, wobei AVM auf Browser-basierte Software umstellen wird.

Fazit: Narrensichere Powerline-Adapter, erweitern das Hausnetz stabiler als ein WLAN auch über lange Distanzen.