Der Einbau ist recht aufwändig: Zunächst werden die Schrauben am Boden des M9 gelöst, danach muss mit einem scharfen Gegenstand die weiße Deckplatte angehoben werden. Ist das Gerät geöffnet, wird die zuvor gelöste Bodenplatte als Schiene für die Festplatte benutzt. An der Bodenplatte aus Metall befinden sich Kühlrippen, die den Betrieb des internen Lüfters reduzieren sollen. Die Festplatte wird mit der Bodenplatte verschraubt – die Schrauben sind im Lieferumfang enthalten – und mit dem im Gehäuse befindlichen Strom- und Datenkabel verbunden. Der letzte Schritt besteht im Aufsetzen der Deckplatte, wofür das Datenkabel der Festplatte vorsichtig geknickt werden muss. Zwei kurze Anschlusskabel (USB und FireWire) werden mitgeliefert.
Zum Betrieb des M9 ist eine externe Stromquelle erforderlich. Die Lüfter können auch manuell gesteuert werden, der Hersteller empfiehlt jedoch, es bei der Einstellung „Auto“ zu belassen, da die Lüfter dann temperaturgeregelt arbeiten.
Schnittstellen
Das M9-Mini Pod DX besitzt vier USB-2.0-Anschlüsse und drei FireWire-400-Ports und dient somit auch als aktiver Hub. Zur Diebstahlsicherung kann ein Schloss am standardisierten Steckplatz (Kensington Lock) angebracht werden.
Fazit
Obwohl der Einbau der Festplatte ein wenig Fingerspitzengefühl erfordert, verdient das M9-Mini Pod DX dennoch eine Empfehlung. Die Funktion als Hub sowohl für FireWire 400 wie auch USB 2.0, das Design und der günstige Preis machen das externe Festplattengehäuse zum guten Partner für den Mac mini.
Produktname | M9-Mini pod DX |
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Hersteller | DSP-memory |
Preis | 69,90 |
Pro |
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Contra |
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1,9gut |
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