TrekStor USB-Stick CS-D

Drei verschiedene Varianten des CS-D bietet TrekStor an: sechs, acht und zwölf GB. Alle drei sind mit Abmessungen von 70 x 34 x 10 mm (B x H x T) und einem Gewicht von etwa 28 Gramm recht handlich. Angeschlossen werden alle Modelle über USB, worüber sie auch ihre Energie beziehen. Eine vorangehende Treiberinstallation ist nicht notwendig. Vorausgesetzt wird mindestens Mac OS X 10.3.

Bei Auslieferung ist der Stick FAT32 formatiert, so dass der USB-Datenspeicher auch unter Windows erkannt wird. Eine Formatierung in HFS+ mithilfe des Festplatten-Dienstprogramms kann erfolgen, wenn der Stick nur mit Macs verwendet wird, notwendig ist die Formatierung nicht, da es keine merklichen Unterschiede bezüglich der Übertragungsgeschwindigkeit gibt. TrekStor legt eine kurze USB-Verlängerung bei, so dass der verhältnismäßig breite Stick bei nahe beieinander liegenden USB-Ports nicht mehr als einen blockiert.

Wir testen den Stick sowohl mit einem Power Mac G5 als auch einem Intel-iMac mit dem Programm QuickBench von Intech Software. Auf dem Power Mac liest der Stick kleine Dateien von 64 KB Größe mit 4,1 MB/s und schreibt sie mit 1,3 MB/s. Dateien mittlerer Größe (sechs MB) werden mit 7,3 MB/s gelesen und geschrieben. Große Dateien (100 MB) liest der Stick mit 7,6 MB/s und schreibt sie mit 7,4 MB/s. Auf dem Intel-iMac sind die Lese- und Schreibraten nur etwas höher: So beträgt die Leserate bei 64-KB-Dateien 6,1 MB/s und die Schreibrate 1,2 MB/s. Mittelgroße Dateien (sechs MB) liest und schreibt der Stick am Intel-iMac mit 7,4 MB/s. 100-MB-Dateien werden mit mit 7,6 MB/s gelesen und geschrieben.

Fazit

Für etwa 99 Euro ist TrekStor USB-Stick CS-D mit acht GB Platz ein recht günstiger Vertreter. Mit seinem Äußeren aus Aluminium und der beiliegenden, kurzen USB-Verlängerung ist er auch durchaus empfehlenswert. Allerdings dauert der Datentransfer vergleichsweise lange, was insbesondere bei großen Dateien zur Geduldsprobe wird.