Multi-touch Grafiktablett

Wacom Bamboo Fun

Nicht nur Besitzer eines MacBooks können ab sofort mit Gesten Bilder drehen und vergrößern, sondern auch Eigentümer der neuen Bamboo- Serie. Denn neben der regulären Eingabe mit dem druckempfindlichen Stift können auch die Finger für die Cursor-Steuerung eingesetzt werden. Dabei setzt Wacom auf die bereits bewährten Gesten der neueren MacBooks und der Magic Mouse. Allerdings reagieren die Apple-Trackpads im direkten Vergleich flüssiger auf die Eingabe mit mehreren Fingern.

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Außerdem müssen beide Finger zeitgleich auf dem Tablett positioniert werden, um die Multitouch-Erkennung zu ermöglichen. In gewohnter Wacom-Qualität funktioniert jedoch die Eingabe per Stift. Da dieser druckempfindlich ist, entfällt die sonst notwendige Einstellung des Härtegrades von Photoshop- oder Illustrator- Werkzeugen. Gleich den Vorgänger-Modellen enthält auch das neue Bamboo Fun auf der Stift-Rückseite einen Radierer. Wird das Tablett nicht benötigt, kann der Stift seitlich in eine Schlaufe gesteckt werden.

Fazit

Trotz des Namens ist das Bamboo Fun durchaus auch für professionelle Anwender geeignet. Lediglich die Abmessungen von 147 x 92 Millimeter bei Stifteingabe dürften so manchem Grafiker zu gering sein. Etwas günstiger im Preis, dafür aber ohne Photoshop und ArtRage, ist übrigens das schwarze Bamboo Pen&Touch.

Testergebnis
ProduktnameBamboo Fun
HerstellerWacom
Preis99,90 €
Webseitewww.wacom.eu
Pro
  • Multi-touch-Bedienung
  • Photoshop Elements inklusive
Contra
  • keine Bedienung im Hochformat
  • Anordnung des Kabels
Bewertung
1,5sehr gut

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