iLaser von Macally

Optische Mäuse besitzen gegenüber herkömmlichen Mäusen den Vorteil, dass sie nicht so leicht verschmutzen und präziser arbeiten. Bis vor kurzem waren alle diese optischen Mäuse mit einer LED als Lichtquelle ausgestattet, deren Brechung auf dem Untergrund die Rückmeldung für die Bewegung des Mauszeigers lieferte. Doch eine LED hat den Nachteil, dass auf spiegelnden Oberflächen die Maus nur noch schwer zu manövrieren ist. Abhilfe schafft hier eine so genannte Lasermaus. Sie beleuchtet die Oberfläche unter der Maus mit einem schwachen Laser, der zwar stark genug zum Abtasten ist, jedoch zu schwach, um Schaden zu verursachen.

Vorteil des Lasers ist, dass dieser sowohl auf strukturierten als auch glatten Untergründen bestens die Bewegungsrichtung ermittelt und eine wesentlich höhere Auflösung besitzt. Hersteller Macally nutzt diesen Vorteil nun in seiner neuen Maus „iLaser“, einer auf nahezu jeder Oberfläche arbeitenden Maus mit fünf unter Mac OS X frei programmierbaren Tasten. Hierzu stellt Macally eine extra Software zur Verfügung, mit der sich alle Tasten schnell umbelegen lassen. Die Maus ist aber nicht nur seitens der Software komfortabel, sie liegt auch gut in der Hand. Ihr größter Vorteil jedoch ist die Präzision bei der Ansteuerung einzelner Bildschirmbereiche. Und das auf wirklich jeder Oberfläche.

Nur bei Haut musste die Maus in unserem Test passen; Glas, Holz, geriffeltes Plexiglas oder ein Spiegel aber machen ihr nichts aus. Aus diesem Grund lässt sich „iLaser“ in jeder Büro- oder Hotelsituation gleich exakt nutzen und ist ganz nebenbei auch noch dank der hohen Auflösung eine komfortable Spielemaus. Der Preis muss sich dabei wirklich nicht verstecken: Die Empfehlung des Herstellers liegt bei 25 Euro.