HP Photosmart A626

Er druckt sie schnell direkt von der PictBridge-­fähigen Kamera, Karte (Steckplätze für alle gäng­igen Formate) oder dem Rechner und bringt dabei trotz „nur“ Dreifarbtinte beeindruckende Farben zustande. Bei etwas zu starker Sättigung erscheint zwar wegen der fehlenden schwarzen Patrone technisch bedingt das Schwarz leicht bläulich, ansonsten produziert der A626 aber neutrale, kräftige und mit feinen Abstufungen versehene Ergebnisse.

Pro Farbpatrone, die man in einem sogenannten „Value Pack“ zusammen mit dem passenden Fotopapier erhält (120 Bilder, 10 x 15 cm, circa 28 Euro), schafften wir im Test tatsächlich etwas mehr als die beigelegten 120 Fotos. Das ergibt einen Preis pro Abzug von weniger als 23 Cent, der sich durch günstigere Anbieter des Value-Packs noch verringern lässt. Pro Bild benötigten wir dabei im Schnitt (normale Qualität, randlos, 10 x 15 cm) gerade einmal 45 Sekunden Druckzeit. Bedient werden kann der HP Photo­smart A626 dank eines mit einem beigefügten Stift zu nutzenden, 12 cm großen Touchpads kinderleicht: Mit dem Menüpunkt „Besondere Druckprojekte“ sind Panoramafotos, Fotoaufkleber, CD/DVD-Etiketten oder sogar Passfotos in unterschiedlichen Größen schnell selbst hergestellt.

Zudem lassen sich ausgewählte Bilder rudimentär bearbeiten (zuschneiden, rote Augen entfernen und Hellig­keit) und „kreativ gestalten“. Zu ­letzte­rem gehört das Erstellen von Rahmen und Fotoalben oder Hinzufügen von Bildunterschriften (per Touch-Tastatur), Zeichnungen (per Touchpad), ClipArts oder anderen Design-Elementen. Für die Fotoalben (die am Mac nur per Drucker zu erstellen sind, die PC-Software funktioniert nur unter Windows) bietet HP ein extra „PhotoBook“-Set mit Fotopapier 13 x 18 cm und Klappenumschlag aus festem Leinen an (circa 11 Euro). Ersteht man dann noch den optional erhältlichen Akku für den Drucker (circa 68 Euro) und den Bluetooth-Funkadapter (circa 29 Euro), sind der mobilen Druckerei keine Grenzen mehr gesetzt.