Luftschiff im doppelten Sinn

Test: Bowers & Wilkins Zeppelin Air

Äußerlich bis auf wenige Details gleich geblieben, hat sich unter der Oberfläche des Zeppelin Air im Vergleich zu seinem Vorgänger einiges getan. Zum einen wurde die Anzahl der Verstärker von drei auf fünf erhöht. Jedes der verbauten Lautsprecherchassis wird separat angetrieben – von je einem 25-Watt-Verstärker für Höhen und Mid-Range sowie einem 50-Watt-Modul für den Subwoofer.

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Mittels digitaler Signalprozessierung versucht man im Zeppelin Air, das beste aus der vorhandenen Gehäusegröße herauszuholen. Im leisen Betrieb wird der untere Frequenzbereich etwas betonter wiedergegeben, bei höherer Lautstärke werden Spitzen begrenzt, die ungefiltert verzerrt wiedergegeben würden. Das Ganze funktioniert gut und macht auch in größeren Räumen noch Spaß. Sehr leise Musik kann aber auf Grund der hörbaren Frequenzganganpassungen nicht überzeugen. Für ein Soundsystem ist zwar alles bestens, Attribute wie „audiophil“ oder „High-End“ können im Zusammenhang mit dem Zeppelin Air nicht verwendet werden.

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