Sie produzieren einen relativ angenehmen Präsenzbereich und geben den Hochtonbereich noch akzeptabel wieder, müssen aber technologiebedingt bei der Tieftonwiedergabe passen, da sie nicht als Bassreflexsystem ausgelegt werden konnten. Die erste Inbetriebnahme klappt problemlos: Nachdem das iP300 ins heimische WLAN eingebucht ist, bringt es automatisch seine Firmware auf den aktuellen Stand. Gewöhnungsbedürftig ist die Funktionalität des zentralen Drehknopfes. Er dient lediglich der Navigation durch die Menüstruktur des Geräts, obwohl man erwartet, die Lautstärke damit regulieren zu können. Im Menü von iPod touch oder iPhone kann er ebenfalls nicht verwendet werden. Auch die Fernbedienung muss in diesem Punkt passen – durch die Mediathek muss man direkt am Touchscreen navigieren, was ihren Sinn an sich untergräbt. Immerhin schaltet ein Druck auf die Select-Taste kurz den beleuchteten Startbildschirm an, so dass im Idealfall das Plattencover des laufenden Titels erscheint. Zu erwähnen ist die Weckfunktion mit zwei separaten Zeitspeichern, die täglich, nur an Wochenenden oder nur an Werktagen aktiviert werden können. Leider spiegelt das durchgehend aus Plastik bestehende Äußere des Systems den relativ hohen Anschaffungspreis überhaupt nicht wieder.
Fazit
Funktional erschlägt einen das Gerät förmlich, fällt aber optisch und in puncto Klang etwas ab.
Produktname | iP300 |
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Hersteller | Telefunken |
Preis | 249 € |
Webseite | www.telefunken.com/de_DE/home/ |
2,7befriedigend |
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