Erster Test des „iPad mini 2“

Ausprobiert: Das iPad mini mit Retina ist da!

In dieser Woche kam das iPad mini mit Retina Display in den Handel. Die diesjährigen Neuerungen in den Produktserien rund um iPad und iPhone sind damit abgeschlossen. Wir haben das iPad mini mit dem hochauflösendem Display in der Redaktion und erste prüfende Blicke auf das neue Apple-Tablet geworfen.

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Nach dem Doppelschlag von iPhone 5s und iPhone 5c im September folgten im Oktober zwei weitere iOS-Geräte, und zwar das iPad Air und für das iPad mini die Neuauflage mit einem Retina-Display. Nachdem das iPad Air am 4. November 2013 mit Warteschlange und verlängerten Öffnungszeiten in den Handel kam, ging Apple die Auslieferung des iPad mini mit Retina-Display langsamer an. Bei Vorstellung war vage die Rede von „später im November“. Diese Formulierung kann schon mal bedeuten, dass Produkt kommt erst am letzten möglichen Tag in den Handel. Allerdings ist es denkbar unwahrscheinlich gewesen, dass Apple wichtige Handelstage im Weihnachtsgeschäft ohne Ware verstreichen lässt.

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Schwarzer Freitag

In den USA beginnt die heiße Phase des Weihnachtsgeschäftes mit Steuergeschenken und mitunter kräftigen Rabatten am Tag nach Erntedank. Das ist in diesem Jahr Freitag, der 29. November 2013. Hierzulande sind traditionell die Samstage vor den Advent-Sonntagen die Umsatzbringer des Jahres. Vom Zeitpunkt her sollte Apple daher in dieser Woche alles richtig gemacht haben: Am Dienstag wurde die Retina-Variante des iPad mini auf applestore.de bestellbar, zeitgleich wurde das kleine Tablet mit der großen Auflösung im Handel erhältlich.

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Hands-on

Das iPad mini mit Retina ist da. Es handelt sich um ein bemerkenswertes iPad. Seine Handlichkeit spricht für das Mini-Format. Nun befriedigt Apple die wichtigsten Kundenwünsche. An erster Stelle den Wunsch nach einer hohen Auflösung. Das iPad mini mit Retina-Display liefert technisch die gleiche Auflösung wie das „große“ iPad Air. Als zweiten Wunsch erfüllt Apple den nach Geschwindigkeit. In den Disziplinen Rechenkraft, W-LAN und Mobilfunk liegt das iPad mini mit Retina-Display richtig nach. Die Cellular-Version kommt mit dem gleichen LTE-Chip wie das große iPad Air. Es handelt sich um einen World-Chip, der sich in allen LTE-Bändern einbuchen kann. Im Bereich W-LAN und drahtlose Netze setzt Apple auf MIMO. Getrennt Antennen funkten Daten gleichzeitig zum Gerät und von diesem in ein Netzwerk. Und drittens steckt Apple das gleiche Gespann aus A7-64-Bit-CPU und M7-Bewegungskoprozessor in das Tablet. Zwar taktet der A7 im neuen iPad mini mit 1,28 Gigahertz etwas längsamer als im Air, doch im Vergleich zum iPad mini aus dem vergangenen Jahr ist das kleine Retina-Modell um den Faktor 5 schneller.

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Der erste Eindruck

Das kleine iPad ist noch mal leichter als das iPad Air. Wer es leicht haben möchte – klein und handlich – greift zum iPad mini mit Retina-Display. Leistung und Darstellung brauchen sich nicht zu verstecken. Im Gegenteil. Seine Proportionen standen sogar Pate für das iPad Air.

Testergebnis
ProduktnameiPad mini mit Retina Display
HerstellerApple
Preisab 389 Euro
Webseitewww.apple.com/de/ipad
Bewertung
1,5sehr gut

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