Turbo Dismount im Test: Chaos und Zerstörung in Reinform

Das Prinzip ist einfach. Sie wählen eine Strecke und ein Fahrzeug aus, stellen je nach Geschmack ein paar Hindernisse auf und legen Sie die ungefähre Route fest, die Ihr Fahrer nehmen soll. Schon kann es losgehen. Mit zwei mal Tippen auf die Leertaste legen Sie die gewünschte Geschwindigkeit für Ihren Fahrer fest und sogleich schießt er los. Was dann passiert, ist wunderschönes Chaos in Reinform. Mit ein wenig Glück schaffen Sie es auf die andere Seite eines Levels, ohne große Unfälle. Meist ist dies jedoch nicht der Fall.

Da wird Ihre Spielfigur von Autos erfasst, durch die Luft geschleudert oder verliert hier und da auch mal einen Arm oder ein Bein. Je größer die Kettenreaktion beim Unfall, desto mehr Punkte bekommen Sie auf Ihr Konto gut geschrieben. Nach jedem Durchgang können Sie sich das Ganze noch mal in der Wiederholung ansehen. Die Kameraperspektive ist frei wählbar und auch die Abspielgeschwindigkeit lässt sich einstellen. So können Sie genau sehen, was alles schief gelaufen ist. Oft führt dies zu einem fluxen Zusammenzucken bei besonders schmerzhaften Unfällen.

Sollten Sie einmal wirklich wütend auf jemanden sein, so können Sie übrigens ein Foto der Person als Gesicht für Ihre Spielfigur festlegen. So macht Rache richtig Spaß.

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Falls Ihnen die eingebauten Strecken und Level irgendwann nicht mehr gefallen, können Sie sich jederzeit neue Herausforderungen über das Internet herunterladen. Turbo Dismount ist über die Spieleplattform Steam erhältlich und ein großartiger, sinnloser Zeitkiller.

Fazit

Fahren. Crashen. Wiederholen. Tolles, sinnfreies Spiel für zwischendurch und damit eine klare Kaufempfehlung unsererseits.