Die Samsung T5 setzt auf die neueste Generation der hauseigenen V-NAND-Speichertechnologie und schickt sich an, neue Geschwindigkeitsrekorde zu setzen. In einem externen Laufwerk kann sie diese aber schnittstellenbedingt nur bedingt ausspielen. Den Datendurchsatz haben wir an einem MacBook Pro (15-Zoll, 2017) mit der Software „AJA System Tool“ unter macOS 10.12.6 ermittelt und dabei an den USB-3.1-Gen2-fähigen USB-C-Buchsen lesend 508 MB/s und schreibend 471 MB/s ermittelt – zum Vergleich: Apples interner SSD-Speicher kommt auf lesend 2481 MB/s und schreibend 1954 MB/s, eine externe USB-3.0-Festplatte auf Werte von wenig mehr als 100 MB/s (lesend als auch schreibend). Im Vergleich zum Vorgängermodell T3 hält sich der Zuwachs an Geschwindigkeit mit einem Plus von um die 16 Prozent in Grenzen. Wer mit großen Datenmengen arbeitet, etwa bei Bild-, Musik- und Videobearbeitung, profitiert aber in jedem Fall vom Geschwindigkeitsplus gegenüber Festplatten. Lobenswert: Im Gegensatz zum Vorgänger befindet sich nun auch ein USB-Typ-C-auf-C-Kabel im Lieferumfang. Vier Varianten der 51 Gramm leichten SSD im Alu-Unibody-Gehäuse werden angeboten: Neben den Modellen in „ozeanblau“ mit 250 und 500 GB Speicherplatz, bietet Samsung auch schwarze Varianten mit 1TB und 2TB Kapazität an.
Samsung SSD T5: Das Fazit
Schnell, stabil, zuverlässig: Die T5 vereint die klassischen Vorteile einer SSD in einem kompakten und federleichten Gehäuse.
Produktname | Portable SSD T5 |
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Hersteller | Samsung |
Preis | ab 139 € |
Webseite | samsung.de |
Pro |
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Contra |
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1,7gut |
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