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Test: Quip, Office-Verwaltung für OS X ausprobiert

Bisher war die Office-Anwendung Quip nur per Mobil-App oder Browser verfügbar, seit kurzem ist über den App Store auch eine Desktop-Version zu haben. Nach einer obligatorischen Anmeldung steht eine übersichtliche Oberfläche für das Verwalten von Textdateien aller Art, Tabellendokumenten und PDFs zur Verfügung.

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Den Schwerpunkt legen die Entwickler auf Gruppenfunktionen, man kann Dokumente bequem kommentieren und eine integrierte Chat-Funktion nutzen. Funktionen ruft man per Kontextmenü auf, eine Kommentarfunktion ist ständig aktiv. Mit Word oder Pages kann das Tool allerdings nicht mithalten. Die Textverarbeitungsfunktion unterstützt beispielsweise keine Fußnoten oder Stilvorlagen und erinnert eher an Notizenprogramme wie One Note als an herkömmliche Textverarbeitungen. Funktionsarm ist die Tabellenfunktion. Rechenfunktionen bietet sie nämlich nicht und Formeln importierter Excel-Dateien kann das Tool nicht anwenden. Neben der kostenlos nutzbaren Basisversion gibt es eine Business-Version für 12 US-Dollar pro Monat, die zum Beispiel Ordner erlaubt.

Fazit

Plattformübergreifende Verwaltung von Texten und Tabellen mit guter Gruppenfunktionen.

Testergebnis
ProduktnameQuip
HerstellerQuip
Webseitequip.com
Pro
  • Übersichtliche Oberfläche, gute Kollaborationsfunktionen
Contra
  • Funktionsarme Textverarbeitung und Tabellenfunktion
SystemvoraussetzungenOS X 10.8
Bewertung
2gut

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