Beim HAMT-1 kommt ein sogenanntes koaxiales Zwei-Wege-System zum Einsatz. Dies besteht zum einen aus einem traditionellen, dynamischen Treiber als Tieftöner und zum anderen aus einem Hochtöner, der nach dem AMT-Prinzip funktioniert. Dies steht für Air Motion Transformer und ist ein Wandler-System, bei dem sich die Falten der Membran wie eine Zieharmonika auseinander- und zusammenziehen, sodass bei jedem dieser Vorgänge Luft ausgestoßen wird. Dieses beinahe massefreie System ermöglicht einen konstanten Ausstoß von Schallwellen. Doch wie steht es um die Verarbeitung des HAMT-1?
Exzellente Verarbeitung
Die Verarbeitungsqualität ist beim oBravo HAMT-1 als wirklich exzellent einzustufen. Ein großer Metallbügel, bezogen mit weichem, gepolsterten Leder, lässt den Kopfhörer gut auf dem Kopf aufsitzen ohne dabei übermäßigen Druck auszuüben. Die Ohrmuscheln an sich sind an stabilen Metallstäben befestigt und lassen sich in jede erdenkliche Position drehen. Ebenfalls mit gepolstertem Leder überzogen, liegen diese sanft aber gleichzeitig fest an den Ohren. Ergonomisch ist absolut nichts auszusetzen.
Zum Anschluss an das eigene Home Audio System wird ein 3,5 mm Klinkenkabel inklusive 6,3 mm Klinken-Adapter mitgeliefert. Das Kabel hat eine Länge von 3 Metern und wird via Schraubverbindung sicher an den beiden Ohrmuscheln befestigt. Somit ist für genügend Freiraum für Bewegung gesorgt.
Der Sound: dynamisch, sauber, grandios!
Nun jedoch zum wichtigsten Punkt: Sound. Der Klang des oBravo HAMT-1 kann nur mit den Worten dynamisch, sauber und grandios beschrieben werden. Wenn Sie denken, Sie kannten Ihre Musiksammlung schon inn- und auswendig, haben Sie unter Umständen falsch gedacht. Der HAMT-1 bringt oftmals ganz neue Nuancen der Musik zum Vorschein. Somit eignet sich der HAMT-1 für HiFi-Enthusiasten und Audiophile gleichermaßen. Der Sound ist sehr gut abgestimmt, kein Frequenzband wirkt zu aufdringlich. Bässe sind en masse vorhanden, separieren sich jedoch gut von den sanften Mitten und glockigen Höhen. Der Sound wirkt auch bei höheren Lautstärken nie matschig oder verwaschen.
Vertrieben wird der Kopfhörer in der europäischen Union von Robert Ross Audiophile Produkte GmbH.
Fazit
Wer bereit ist für den individuellen Musikgenuss knappe 1500 Euro auf den Tisch zu legen wird mit dem oBravo HAMT-1 mit einem unfassbar sauberen, dynamischen Klang belohnt.
| Produktname | oBravo HAMT-1 |
|---|---|
| Hersteller | Stymax International Co. Ltd. |
| Preis | 1500 € |
| Webseite | http://www.obravo.de/ |
| Pro |
|
| 1sehr gut |
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Dieser Test ist mehr ein advertorial als alles andere und kein gescheiter Test.
Weder die Eingangsquelle wird genannt, noch die Dateitypen etc. Alles blödsinn. Und so einen Kopfhörer benutzt man mit tragbarem Verstärker.
Den Platz auf der Website hätte man mit einem Banner füllen sollen.
Dateitypen? Haben wir den selben Artikel gelesen?
Ja, da TakeoA schon recht. Ein Test ist das nicht, eher eine nette Beschreibung eines sehr teuren Kopfhörer. Man erfährt nicht mit welcher Zuspielquelle getestet wurde oder mit welcher Datenrate die Dateien waren.... Insgesamt mehr Fragen als Antworten. Und kritisch (so soll ein Test sein) ist dieser Bericht nicht.
Wer kauft den SO EINEN ROTZ? Ich jedenfalls nicht, auf jeden Fall nicht für einen reis von 1500 Euro. Mein Shure SRH 940, ist sicherlich um längen besser, und LEIDER auch günstiger. Und im Sound noch ehrlicher.
Ja, der Test hier ist leider wirklich nicht als solcher zu sehen. Ich habe vor ein paar Monaten einen sehr guten Bericht gelesen der mich definitiv überzeugt und auch zum Kauf verleitet hat. Ich bin, bis auf 3 Kleinigkeiten, extrem zufrieden.
ZITAT: Der HAMT-1 versteht es, ein akustisches Fernglas gleichzeitig mit einem leistungsfähigen Mikroskop zum Einsatz zu bringen.
Das trifft es auf den Punkt! Der Rest wird ja oben in der Lobeshymne zu genüge beschrieben. Das gute Stück taugt aber tatsächlich auch bei einem Smartphone wie in meinem Fall noch das iPhone 4s. Natürlich sollte die Kompression der Musik nicht zu übertrieben sein, aber im Verglich zu meinen AKG Q701 definitiv ein großer Unterschied.
Allerdings macht es mit einem mobilen Verstärker wie dem von mir genutzten "Sound Blaster E5" noch einen Ticken mehr Spaß ;)
Nun zu den 3 genannten Kritiken bei denen ich mich Jürgen Weber-Rom anschließe. Zum einen ist es das mit 1 Meter viel zu kurze Kabel (hat natürlich in gewisser Art & Weiße einen klanglichen Vorteil) sowie der Aluminiumkoffer der zu Gunsten eines niedrigeren Preises nicht nötig gewesen wäre. (Bei mir steht er nur herum)
Zuletzt ist auch die Wahl des Leders (Rauhleder) nicht die beste, Es fühlt sich beim tragen auf der Haut ohne Frage sehr angenehm an, nimmt aber auch sichtbar jegliche Extraktion auf was zu unschönen Flecken führt. Glattleder wär hier definitiv die bessere Wahl gewesen.
Ja soviel von mir zu diesem Kopfhörer. Ich hoffe das war für euch eine zufriedenstellende Ergänzung zu Herrn Sinnig's Test-Bericht. Evtl. schließt er sich diesen Kritikpunkten in einem "Update" ja an, wer weiß.