In einer Zeit, in der Computer- und Videospiele sich immer mehr der filmischen Erzählkunst annähern, offenbart sich „Death Stranding“ als eine spannende Fusion aus interaktiver Erzählung und neuen Spielideen. Von niemand Geringerem als Hideo Kojima erdacht, einem der Superstars unter den japanischen Spieleentwicklern und vorwiegend für seine Metal.Gear-Serie bekannt, entführt Death Stranding die Spielenden in eine postapokalyptische Welt – zu einer Zeit, in der die Corona-Pandemie das Leben bestimmte. Kurioserweise fing das Spiel die Stimmung dieser Zeit vortrefflich ein.
„Paperboy“ trifft auf „Lost“
Das Herzstück von Death Stranding ist seine Geschichte. Sie greift Themen wie Isolation, Menschlichkeit und die Verbindung zwischen Menschen in einer Weise auf, wie man sie nur selten in der Welt der Videospiele sieht. Der Protagonist Sam Porter Bridges, dargestellt von „The Walking Dead“-Hauptdarsteller Norman Re...
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