Test: booq Viper Hardcase für MacBook 12-Zoll

Die äußere Hülle des Viper Hardcase besteht aus dickem und wasserabweisendem Nylongewebe. Kleine Mengen Spritzwasser hält das stabile Material ebenso sicher ab, wie es auch leichte Stöße abfängt und natürlich vor Kratzern schützt. Das mit weichem Stoff ausgekleidete Innere bietet mehrere aus Neopren gefertigte Einschübe. Während der eine große Einschub natürlich für das MacBook selbst reserviert ist, finden sich im Deckel nochmals zwei sauber umsäumte Neopren-Bahnen: Hinter einer befindet sich ein etwas größeres Fach beispielsweise für Zettel im DIN-A5-Format, vorne sind hingegen zwei kleinere Taschen abgesteppt, in die sich etwa Kabel oder Adapter verstauen lassen – das Netzteil des 12-Zoll-MacBooks findet hier allerdings keinen Platz und muss weiterhin separat in einer Tasche oder einem Rucksack mitgeführt werden.

booq setzt beim Viper Hardcase auf hochwertige, leichtgängige Reißverschlüsse der Marke YKK mit attraktiv gebrandetem und leicht zu greifendem Anfasser. Nach innen schützt eine Stoffwulst das wertvolle Notebook. Im Ergebnis bietet das Hardcase von booq neben seinem gefälligen Design deutlich mehr Schutz als eine herkömmliche Hülle aus Neopren oder Filzstoff. Darüber hinaus findet sich Platz für ein paar Extras. Unangenehm war lediglich der gummiartige Geruch nach dem Auspacken, der sich erst nach einigen Tagen im Gebrauch weitestgehend verflüchtigte.