Tastaturhüllen für das iPad Pro sind ungemein praktisch. Sie ergänzen das Apples „Luxus-Tablet-Klasse“ nicht nur um ein Keyboard mit echten Tasten, sondern bringen die „Schiefertafel der Neuzeit“ auch in eine zum Tippen geeignete Position. In ihrer Funktion als Umhüllung schützen sie das Tablet zudem vor Kratzern und anderen Macken.
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Doch mit welcher der aktuell für das iPad Pro verfügbaren Kombinationen aus Tastatur und Schutzbehältnis arbeitet es sich am besten? Wir haben in den vergangenen Monaten den Markt gesichtet und vier besonders interessante Tastaturhüllen für unseren Vergleichstest ausgewählt.
Getestet haben wir die Modellvarianten für das 12,9-Zoll-Modell des iPad Pro 2018. Alle vorgestellten Hüllen sind aber auch für das 11-Zoll-Schwestermodell erhältlich – der größte Unterschied ist dabei der, dass bei den 11-Zoll-Tastaturhüllen die Tasten etwas kleiner ausfallen. Die Varianten für das kleine iPad Pro sind zudem geringfügig günstiger.
Im Folgenden fassen wir unsere Beobachtungen und Erfahrungen mit den vier Testkandidaten zusammen, geben Kaufempfehlungen und küren schlussendlich den Gewinner dieses Vergleichstests. Eine Tabelle hilft beim Fällen der persönlichen Kaufentscheidung sowie beim schnellen Vergleich einzelner Ausstattungs- und Funktionsmerkmale.
Der Klassiker: Apple Smart Keyboard Folio
Apple spielte seinen „Heimvorteil“ voll aus: Parallel zum Verkaufsstart des iPad Pro 2018 stand das nützliche Eingabegerät in den Ladenregalen. Das Smart Keyboard Folio ist abermals erstaunlich dünn und leicht – ein Kunststück, dass Apple dank eines kleinen Tricks vollbringt. Als einzige Tastaturhülle spart sich das Smart Keyboard nämlich einen eigenen Akku, Strom bezieht es stattdessen durch den sogenannten Smart Connector direkt aus dem iPad Pro.
Apple Smart Keyboard Folio (für das 11" iPad Pro) – Deutsch
Apropos Smart Connector: Die Verbindung zwischen iPad Pro und Smart Keyboard Folio wird einfach beim Hineinlegen in die Tastaturhülle hergestellt, Magnete halten Schutzumschlag und iPad wie von Geisterhand sicher miteinander verbunden. Ein Bluetooth-Pairing wie bei den anderen Testgeräten ist ob der Verbindung zum iPad dank haptischer Verbindung nicht nötig.
Die Rückseite des iPad Pro ist durch das mit weichem Microfleece gefütterte Case gut geschützt. Und auch das Display ist sicher, da die Tastatur vollständig mit einem Stoffüberzug versehen ist. Zusätzliche Abstandhalter braucht es hier deshalb nicht. Die gute Abkapselung der Tasten durch den Überzug gefällt, er weist nicht nur Wasser ab, sondern macht die Tasten immun gegen Staub. Nicht so gut gefällt, dass die Ränder offen liegen – wer sein iPad rundum gut geschützt wissen will, fährt mit den Tastaturhüllen von Zagg und Logitech besser, hat dafür aber auch deutlich mehr zu tragen. Aufstellen lässt sich das iPad Pro in zwei vorgegeben Positionen. Schade ist, dass die clevere Kickstand-Funktionalität der Apple-Tastaturhülle des iPad Pro 2017 im 2018er-Jahrgang gestrichen wurde: Die Tastatur lässt sich nicht länger an Stellfläche sparend hinter das iPad klappen.
Schreiben lässt sich auf der Tastatur gut, trotz des sehr flachen aber auch sehr genauen Anschlags. Außerdem gefällt die leicht raue Oberfläche der Tasten, die diesen zu mehr „Grip“ verhilft: Insbesondere die Tasten der Logitech-Tastatur sind im direkten Vergleich deutlich glatter. Sondertasten für iPadOS-Funktionen, wie etwa zur Mediensteuerung, fehlen leider, dafür aber gefällt das Layout all denjenigen, die auch einen Mac besitzen – die Anordnung der Tasten mit Sonderfällen, wie der zwei reguläre Tasten hohen Eingabetaste, entspricht ein zu eins der des Magic Keyboard von Apple.
Der Koloss: Brydge Pro
Das Adjektiv „massiv“ beschreibt den Eindruck, den man von der Brydge Pro direkt nach dem Auspacken hat, wohl am Besten. Schnöder Kunststoff kam für den Korpus dieser iPad-Tastatur ganz offensichtlich nicht infrage, stattdessen finden die Tasten hier in sauber gearbeitetem Aluminium ihr Fundament. Kein Wunder also, dass die Brydge Pro immerhin 878 Gramm auf unsere Waage bringt und damit deutlich schwerer ist als ein „nacktes“ 12,9-Zoll-iPad-Pro – zusammengenommen wiegen beide mehr als ein aktuelles MacBook Pro. Wer mit leichtem Gepäck unterwegs sein will, sollte das bedenken.
Dafür aber stimmt auch der versprochene MacBook-Look: Die Eloxierung unseres Testgeräts in „Spacegrau“ passt genau zu der des iPad Pro. Tatsächlich wirkt das Gerät so wie ein Hybrid aus MacBook und iPad. Auch wenn die Oberflächenbeschaffenheit von Tastaturkorpus und iPad geringfügig voneinander abweicht: Die Illusion eines Geräts aus einem Guss ist fast perfekt.
Mechanisch wird das iPad schlicht durch ein Einschieben in die zwei mit Gummi ausgekleideten Endstücke eines Scharniers am Kopfende der Tastatur mit eben jener verbunden. Der Rücken des Apple-Tablets lässt sich mit der beiliegenden passgenau gefertigten Kunstlederverkleidung schützen. Diese haftet magnetisch, lässt Seiten und Kanten aber – wie schon beim Smart Keyboard Folio – exponiert. Clever ist, dass sich das iPad auch andersherum in die Scharniere einsetzen lässt – praktisch etwa beim Filmgenuss. Die eigentliche Verbindung zur Tastatur wird wie bei ausnahmslos allen Dritthersteller-Tastaturen schnell und einfach über eine Bluetooth-Funkverbindung realisiert.
Das Duo aus Brydge Pro und iPad Pro fühlt sich tatsächlich nach MacBook an. Das Scharnier hält iPad und Tastatur gut geschlossen, zum Aufklappen muss man daher etwas beherzter mit zwei Händen zugreifen. Die Handballenauflage sollte für große Hände tief genug sein und erlaubt eine angenehme Schreibposition ohne ein zu starkes Anwinkeln der Handgelenke. Wer von einer Apple-Tastatur kommt, muss sich allerdings trotz QWERTZ-Anordnung ein wenig umgewöhnen, denn einige Tasten sind abweichend vom Standardlayout einer deutschen Mac-Tastatur platziert.
Das Tippgefühl ist angenehm, Anschlag und Druckpunkt erinnern ein wenig an das Apple Wireless Keyboard, bieten aber deutlich mehr Widerstand. Eine Reihe mit iPadOS-Sondertasten vervollständigt den sehr guten Eindruck nach vielen Stunden im Gebrauch ebenso wie die in drei Stufen regelbare Hintergrundbeleuchtung.
Der integrierte Akku hält rund 20 Stunden bei aktivierter Hintergrundbeleuchtung. Wer ohne auskommt, soll laut Hersteller gar bis zu einem Jahr mit nur einer Akkuladung auskommen. Die geschieht indes zeitgemäß mittels einer USB-C-Buchse.
Tastaturhüllen für Tablets haben drei Funktionen: Sie sollen das Gerät schützen, es in eine zum Schreiben angenehme und auch ergonomisch sinnvolle Position aufrichten – und natürlich eine Tastatur mitbringen. Anders ist der Ansatz, den Studio Neat mit dem Canopy und die Touchtype Pro von Salman Sajid verfolgen: Hier nämlich muss man seine eigene Tastatur mitbringen. Beides sind Hüllen für das Magic Keyboard von Apple, die darüber hinaus die Möglichkeit bieten, ein iPad in eine zum Tippen geeignete Position zu bringen – so, wie auch die hier getesteten Tastaturhüllen. Während sich im Touchtype Pro auch das iPad im Folio-Stil einschlagen lässt, kann man im Canopy lediglich die Tastatur einwickeln. Beide Alternativen haben ihre Daseinsberechtigung – auch, weil das Magic Keyboard alle im Rahmen der in unserem Vergleichstests besprochenen Tastaturen qualitativ aussticht.
Das Canopy kostet 40 US-Dollar und ist bereits erhältlich, das Touchtype Pro soll in Kürze zu einem Preis von 70 US-Dollar zu haben sein – ohne Tastatur.
Logitech Slim Folio Pro: Die Günstige
Ausgepackt zeigt sich, dass sich Logitech mit dem Slim Folio Pro sehr am Smart Keyboard Folio von Apple orientiert. Außer beim Gewicht: Dort langen die Schweizer nämlich so richtig zu, stolze 707 Gramm bringt Logitechs Tastaturhülle auf die Waage – mehr als das doppelte Gewicht der Apple-Lösung. Immerhin: Auch wenn die Hülle aus jeder Menge Kunststoff besteht, wirkt sie durch die matte und leicht raue Oberfläche dennoch wertig und nicht nach Plastikspielzeug.
Die Kombination aus Schutzhülle und Tastatur lässt sich anbringen, indem Sie das iPad Pro in die Gummiecken des robusten Logitech-Folios hineindrücken – das ist ganz klar nicht so elegant wie der Magnetmechanismus Apples, geht aber deutlich einfacher von der Hand als etwa bei der doch sehr steifen Zagg-Hülle. Die Ränder des Slim Folio Pro laufen zwar nicht vollständig rundum, schützen aber die Ecken des iPad hervorragend. Da die Kanten der Tastaturhülle bildschirmseitig etwas erhöht sind, berühren die Tasten das iPad Pro bei geschlossenem Slim Folio Pro nicht.
Zu gefallen weiß auch, dass ein als Lasche realisierter Magnetverschluss das Case sicher geschlossen hält – auch der Apple Pencil wird hier an Ort und Stelle gehalten. Man muss keine Angst haben, dass beim Transport in einer Tasche Gegenstände zwischen Tasten und iPad gelangen. Beim Schreiben lässt sich die Lasche nach hinten wegführen und magnetisch fixieren, damit sie nicht herum baumelt.
Auch das Slim Folio Pro wird per Bluetooth mit dem iPad Pro verbunden. Einmal mit dem Tablet gepaart, verbindet es sich immer dann automatisch mit dem iPad Pro, wenn es in der magnetisch gehaltenen Schreibposition einrastet.
Das Tippgefühl ist gut und bietet deutlich mehr Hub als dies beim Smart Keyboard Folio oder Magic Keyboard der Fall ist. Der Druckpunkt der doch sehr glatten Slim-Folio-Pro-Tasten ist nicht ganz so knackig. Als Extra lässt Logitech eine in zwei Stufen hinzuschaltbare Hintergrundbeleuchtung springen. Außerdem findet sich eine Reihe mit iPadOS-Funktionstasten auf der Tastatur, etwa zur Steuerung von Helligkeit, Lautstärke und Medien. Der Akku hält beim Tippen laut Hersteller mit einer Ladung bei normaler Nutzung bis zu drei Monate lang durch. Das haben wir bislang nicht ausreizen können, aber bereits Dutzende Seiten mit der Slim Folio Pro ohne Ladestopp befüllt. Geladen wird über die integrierte USB-C-Buchse – im Notfall zapft man sich den Ladestrom direkt am iPad.
Für kaum einen Vergleichstest sind wir in der Redaktion der Mac Life besser aufgestellt als für den von Tastaturen. Tagtäglich verfassen wir Unmengen an Text – auch auf dem ob seiner Portabilität geschätzten iPad Pro. Dabei haben wir potenziell Zugriff auf alle aktuell verfügbaren iPad-Pro-Tastaturen. Vier Modelle haben es ob ihrer Bedeutung, Verbreitung und Alleinstellungsmerkmale in das Testfeld geschafft. Zwischen den Tastaturen von Apple, Brydge, Logitech und Zagg wechselten wir in den Wochen vor der Veröffentlichung dieses Artikels immer wieder hin und her. In unserem Testaufbau mit zwei 12,9-Zoll iPad Pro hatten wir zudem die luxuriöse Möglichkeit, gleich zwei Tastaturen aktiv im direkten Vergleich miteinander zu bearbeiten.
Das war wohl nichts: Zagg Slim Book Go
Auch Zubehörhersteller Zagg ist kein Unbekannter in Sachen Tablethüllen mit integrierter Tastatur. Und so ist das Slim Book Go auch für das iPad Pro zu haben. Schon das Bild auf der Packung zeigt, dass Zagg seine Tastatur-Hüllen-Kombi in zwei Teilen liefert: Sowohl Tastatur als auch Case lassen sich einzeln nutzen, aber eben auch zusammengesteckt als klassische Tastaturhülle.
ZAGG Rugged Keyboard iPad 10, 5 Swiss
Beim Auspacken dringt leider ein deutlich wahrnehmbarer Gestank nach Plastik aus dem Karton. Der Schuldige ist schnell dingfest gemacht: Es ist die mit Stoffimitat bezogene Tastatur selbst, die hier „duftet“. Auch nach mehreren Wochen des Auslüftens störte sich so manche Redakteursnase noch an dieser Tastatur, zumal der Geruch bei Benutzung auch an den Händen haftet. Schade ist zudem, dass sich der auf der stoffartigen Innenfläche der Tastatur angebrachte Warnhinweis-Sticker nicht rückstandsfrei entfernen ließ. Da verwundert es nicht, dass der Ersteindruck des Zagg-Beitrags am Testfeld eher negativ ist.
Auch auf den zweiten Blick will das Slim Book Go nicht so recht überzeugen. Die iPad-Schutzhülle besteht aus Hartplastik, in die sich das Tablet nur mit sehr großem Kraftaufwand hineindrücken lässt. Immerhin ist das iPad Pro nach der nur wenig Vertrauen und nicht den Wunsch nach Wiederholung erweckenden Installation tatsächlich rundum geschützt, lediglich die USB-C-Buchse und die Ladefläche für den Pencil sind ausgespart. Letzterer lässt sich alternativ in einem kleinen Fach neben dem iPad Pro verstauen und hält dort magnetisch. Auch Hülle und Tastatur sind mithilfe eines Magnetmechanismus miteinander verbunden.
Soll das iPad mit Tastaturhülle einem MacBook ähnlich aufgestellt werden, muss der Nutzer an der Hülle eine zusätzliche Standfläche herunterklappen. Dadurch beansprucht das Slim Book in der Tiefe jedoch mehr Platz als die in Rückenlehnen von Sitzen in Fliegern, Bussen und Zügen integrierten Tische bieten. Auf dem Schoß lässt sich so überhaupt nicht arbeiten.
Keine Probleme gibt es mit dem Pairing der Tastatur mit dem iPad via Bluetooth. Und den vorgenannten Unzulänglichkeiten zum Trotz vermittelt die Tastatur an sich ein befriedigendes Tippgefühl. Die Tasten haben trotz ihrer nahezu runden Form eine angenehme Größe und einen guten Druckpunkt, auch längere Texte lassen sich auf den recht leisen Tasten zum Besten geben. Gefallen haben zudem die Funktionstasten, mit der unmittelbarer Zugriff auf iPadOS-Funktionen, wie etwa die Mediensteuerung, gewährt wird. Und würde sie nicht so erbärmlich stinken, würde auch die Oberfläche der Tastatur gefallen, die mit ihrem velourartigen Bezug an die Microsoft-Surface-Tastaturen mit Alcantara-Oberfläche erinnert.
Das Fazit
In einer idealen Welt würden sich all die Vorteile der einzelnen Testteilnehmer in einem einzigen Produkt vereinen. In der Realität aber muss man Entscheidungen treffen – und unsere ist gefallen: Die aktuell beste Tastaturhülle für das iPad Pro ist das Smart Keyboard Folio von Apple. Unser Testsieger dürfte zwar gern etwas günstiger sein, liefert aber alles in allem das beste Gesamtpaket ab. Entscheidend ist, dass Apples Tastatur dem iPad Pro am wenigsten an Größe und Gewicht aufaddiert, dabei aber dennoch eine vollwertige Tastatur-Erfahrung zu bieten vermag.
Der „Sieger der Herzen“ hingegen ist die edle Brydge Pro, die nicht nur durch ihre Materialwahl sehr edel wirkt und ein iPad Pro tatsächlich in kleines MacBook verwandelt. Gut gefallen hat uns vor allem, dass man den Neigewinkel stufenlos verstellen darf und man auch auf dem Schoß ordentlich tippen kann – so, wie man es im Wortsinne von einem „Laptop“ erwarten darf.
Im besten Sinne unauffällig hingegen ist das Slim Folio Pro von Logitech, das dank einiger Extras und vor allem seines attraktiven Preises unser Preis-Leistungs-Tipp ist.
Enttäuscht waren wir hingegen vom Slim Book Go, das sich bereits an der Startlinie wegen seines so unangenehmen Plastikgeruchs disqualifizierte und trotz der an sich guten Tastatur bis zur Zielgerade nicht recht zu überzeugen vermochte.
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Mich würde bei diesem "Test" dann doch sehr gerne der genaue Wertungsspiegel interessieren. Denn wenn es hier zu Anfang noch heißt: "In ihrer Funktion als Umhüllung schützen sie das Tablet zudem vor Kratzern und anderen Macken." ist davon im Resultat des "Tests" nicht mehr der Ansatz einer Spur zu erkennen.
Gewinner des Tests wird dann, oh Wunder, das "schönste und leichteste" Modell mit dem geringsten Funktionsumfang und dem schlechtesten Schutz, gleich gefolgt von dem nächst schönsten aber schwersten Modell.
Für mich ist das hier kein Test, sondern eine Miss-Wahl.
Mal eine Frage...gibt es denn für das iPad Pro 11 Zoll überhaupt andere Tastaturen mit smart connector als die von Apple?Weiss da jemand was?
Ohne vernünftiges Touchpad fällt es mir schwer, zum Navigieren immer die Tastatur verlassen zu müssen, um den Arm zu heben.