Die Einkommensteuererklärung gilt gemeinhin als lästige Pflichterfüllung, die Sie bis zum 31. Mai eines jeden Jahres erledigen müssen. Doch die Mühe lohnt sich, denn im Idealfall handelt es sich um schnell verdientes Geld. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts, die auf dem Steuerjahr 2011 basieren, erhielten von 13,2 Millionen unbeschränkt Steuerpflichtigen mit Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit und eventuellen Kapitaleinkünften rund 11,5 Millionen eine durchschnittliche Steuerrückerstattung von 875 Euro. Besonders häufig waren Steuerrückerstattungen zwischen 100 und 1.000 Euro. Lediglich rund 10 Prozent der Steuerpflichtigen mussten sich mit einer Steuerrückerstattung unter 100 Euro begnügen.
Steuermodernisierungsgesetz: Die Abgabefrist der Steuererklärung verlängert sich vom 31. Mai um zwei Monate auf den 31. Juli. Es wird ein Verspätungszuschlag von 25 Euro erhoben, wenn Sie die Steuererklärung später eingereichen.
Künstlersozialkasse: Der Abgabensatz zur Künstlersozialkasse sinkt von 5,2 auf 4,8 Prozent.
Bürokratieentlastungsgesetz I: Anhebung der Pauschalierungsgrenzen für Rechnungen von 150 Euro auf 200 Euro.
Bürokratieentlastungsgesetz II: Anhebung der Kleinunternehmer-grenze für die Umsatzsteuer von 17.500 Euro auf 20.000 Euro.
Grundfreibetrag: Der Grundfreibetrag erhöht sich für 2017 von 8.652 Euro um 168 Euro auf 8.820 Euro.
Die digitale Steuererklärung
Die fortschreitende Digitalisierung macht auch bei der elektronischen Steuererklärung nicht Halt. Nach Angaben des Digitalverbands „Bitkom“ wurden im Jahr 2015 nahezu 20 Millionen Steuererklärungen online eingereicht. Gegenüber dem Vorjahr 2014 entspricht dies einem Anstieg von fast 25 Prozent.
Als Steuerzahler profitieren auch Sie von dem erklärten Ziel der Finanzverwaltung, die Einkommensteuererklärung konsequent auf einen elektronischen Einreichungsprozess umzustellen. Denn der Finanzbeamte vor Ort bevorzugt Steuererklärungen, die digital vorliegen und bearbeitet diese schneller. Zudem sinkt die Fehlerquote bei der elektronischen Übertragung der Daten. Ein weiterer Vorteil: Mit dem elektronischen Elster-Zertifikat müssen Sie die Steuererklärung nicht mehr ausdrucken, unterschreiben und per Post versenden. Das spart Zeit, allerdings sollten Sie rechtzeitig vorher das Elster-Zertifikat beantragen. Belege müssen Sie nur noch in bestimmten Fällen an das Finanzamt schicken – die Finanzbehörden setzen anstelle der Beleg-Vorlagepflicht erfreulicherweise zunehmend auf die Verpflichtung der Steuerpflichtigen zur Beleg-Vorhaltepflicht.
WISO steuer:Mac 2017 (für Steuerjahr 2016) [Mac Download]
Das Elster-Verfahren
Der Fiskus hat die Abgabefrist für die Steuererklärung geändert. Ab dem Veranlagungsjahr 2017 verlängert sich die Abgabefrist um zwei Monate auf den 31.07. des Folgejahres. Für das Steuerjahr 2016 bleibt es jedoch noch bei dem bisherigen Abgabetermin 31. Mai 2017. Sofern Sie steuerlich beraten werden, verlängert sich die Frist automatisch bis zum Jahresende.
Damit Sie diese Fristen nicht versäumen und eventuelle Säumniszuschläge zahlen müssen, stellen die Finanzbehörden mit Elster ein hauseigenes Bordmittel für die elektronische und fristgerechte Übermittlung der Steuerdaten bereit. Dazu kann man „Elster Formular“, das kostenlose Steuerprogramm der deutschen Finanzverwaltung oder aber jedes andere in das die Elster-Schnittstelle integrierte Softwareprodukt verwenden. Die Finanzverwaltung bietet Elster Formular jedoch nach wie vor ausschließlich als Windows-Programm an. Mac- oder auch Linux- und Chrome-OS-Anwender schauen in die Röhre oder müssen den Umweg über ein Emulationsprogramm gehen. So verwundert es nicht allzu sehr, dass findige Entwickler diese Marktlücke mit pfiffigen, aber kostenpflichtigen Alternativen schließen.
Alternativ kann man auf das Dienstleistungsportal „Elster Online“ zur Abgabe verschiedener Steuererklärungen und Meldungen ausweichen. Diese kann man im Elster-Online-Portal mit jedem gängigen Internet-Browser unter beliebigen Betriebssystemen online erfassen und abgeben. Allerdings geben weder ElsterOnline noch Elster Formular Hinweise darauf, wie Sie Steuern sparen können. Damit sind beide Anwendungen kein Ersatz für professionelle Steuererklärungen oder die fachkundige Unterstützung durch einen Steuerberater.
Die vorausgefüllte Steuererklärung
Die Finanzbehörden unterstützen seit 2014 die Steuerpflichtigen mit vorausgefüllten Steuererklärungen, auf die auch kommerzielle Steuerprogrammen zugreifen dürfen. Als Steuerzahler erfahren Sie durch den Abruf Ihrer Daten, was das Finanzamt von Ihnen weiß. Insbesondere sind solche Daten einsehbar, die Dritte für die Steuerpflichtigen übermittelt haben – also etwa die jährliche Lohnsteuerbescheinigung vom Arbeitgeber, den Rentenbescheid oder Angaben zu Versicherungsbeiträgen.
Um Ihre Daten aufzurufen, müssen Sie sich im Elster-Online-Portal anmelden und authentifizieren. Ferner besteht auch die Möglichkeit, mit einer Vollmacht einen Dritten zu bevollmächtigen, die persönlichen Daten abzurufen und damit die Steuererklärung zu erstellen. Der Datenabruf ist insofern praktisch, weil sich Tippfehler bei der Datenübernahme von Bescheinigungen in die Steuererklärung vermeiden lassen.
Der elektronische Steuerbescheid
Nachdem Sie Ihre Steuererklärung beim Finanzamt eingereicht haben, überprüft ein Finanzbeamter die Angaben und stellt Ihnen den Einkommensteuerbescheid in Papierform per Post zu. Die Finanzbehörden ermöglichen auch einen elektronischen Bescheid-Datenabruf via Elster, wenn Sie bereits vor der Datenübermittlung Ihrer Steuererklärung das Einverständnis zur elektronischen Bereitstellung erteilt haben. Sie erhalten dann vom Elster-Portal eine Benachrichtigung per E-Mail, dass die Bescheiddaten zur Abholung bereitliegen.
Die Bescheiddaten umfassen allerdings nicht den vollständigen Steuerbescheid, den Sie weiterhin nur auf dem Postweg erhalten. Dennoch bieten die elektronischen Bescheiddaten den Vorteil, dass sie eventuellen Abweichungen zwischen Ihrer Steuererklärung und dem Steuerbescheid aufzeigen. Somit können Sie unmittelbar entscheiden, ob Sie einen Einspruch gegen den Steuerbescheid einlegen wollen.
Der Testsieger überzeugt durch einen hervorragenden Leistungsumfang und ermöglicht die Steuererklärung unabhängig vom Gerät an jedem Ort. Die gute Benutzeroberfläche und das umfangreiche Steuerhandbuch helfen dabei, nahezu jede Steuersituation zu bewältigen. Wenn Sie stattdessen Wert auf zielgruppenspezifische Programmversionen legen, finden Sie in der „Steuer Spar Erklärung“ eine von der Leistung her ebenbürtige Alternative. Sofern Sie einen Webdienst bevorzugen, finden Sie in „Smartsteuer“ und „Lohnsteuer Kompakt“ zwei Anwendungen mit guter Benutzeroberfläche und hoher Rechengenauigkeit.
Die Berufseinsteigerin Isabel, 1986 geboren, ist ledig, aus der Kirche ausgetreten und in der Steuerklasse I. Sie hat eine kleine selbständige Nebentätigkeit. Bei Ihrer Hausbank hat sie vergessen, für ihre Kapitalerträge einen Freistellungsauftrag zu erteilen. Isabel erwartet eine Steuerrückzahlung von rund 442 Euro.
Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit
Bruttogehalt: 40.000,00 Euro
Einkommensteuer: 6.350,00 Euro
Solidaritätszuschlag: 349,25 Euro
Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Rentenversicherung: 3.740,00 Euro
Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Renten-versicherung: 3.740,00 Euro
Steuerfreie Arbeitgeber-zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung: 3.390,00 Euro
Arbeitnehmerbeiträge zur gesetz-lichen Krankenversicherung: 6.280,00 Euro
Arbeitnehmerbeiträge zur sozialen Pflegeversicherung: 1.040,00 Euro
Arbeitnehmerbeiträge zur Arbeitslosenversicherung: 600,00 Euro
Werbungskosten
Arbeitsmittel: 200,00 Euro
Arbeitsweg: 30 Kilometer an 230 Tagen
Verpflegungsmehraufwand: 400,00 Euro
Kontoführungspauschale: 16,00 Euro
Einkünfte aus selbständiger Arbeit
Gemäß Einnahmen-/Überschussrechnung: 1.000,00 Euro
Einkünfte aus Kapitalvermögen
Kapitalerträge: 2.500,00 Euro
In Anspruch genommener Sparer-Pauschbetrag: 0,00 Euro
Kapitalertragsteuer: 625,00 Euro
Solidaritätszuschlag: 34,37 Euro
Wir haben uns die Anwendungen auf einem MacBook Pro (Retina, 15 Zoll, Ende 2013) unter macOS Sierra Version 10.12.2 in Verbindung mit einem iPad Pro unter iOS 10.2 angeschaut. Im ersten Testdurchgang haben wir einen Blick auf den Bedienungskomfort geworfen und bewertet, wie einfach die Bedienung der Steuererklärungen ist und welche Hilfestellungen die Benutzeroberfläche bei der Erfassung der Steuerdaten leistet. Das Ergebnis beeinflusst die Endnote mit 30 Prozent. Im zweiten Testdurchgang haben wir die Leistung beurteilt. Dafür haben wir untersucht, welche Steuersituationen die einzelnen Programme abdecken, wie groß der Funktionsumfang ist und wie sich die Unterstützung verschiedene Endgeräte gestaltet . Mit 30 Prozent fließt das Ergebnis in die Endnote ein. Im dritten Testdurchgang haben wir die Berechnung des Steuerergebnisses anhand unseres Steuerbeispiels mit einer Gewichtung von 20 Prozent an der Endnote bewertet. Mit einer Gewichtung von 20 Prozent flossen im vierten Testdurchgang die steuerlichen Ratschläge in Form von gedruckten oder digitalen Steuerratgebern, Steuertipps oder Tutorials in das Gesamtergebnis ein.
Fazit
Alle Steuererklärungen hinterlassen einen positiven Eindruck, eignen sich jedoch nicht für jede persönliche Steuersituation. Viele Unstimmigkeiten sind in Unkenntnis der steuerlichen Ausgangslage nicht auf Rechen-, sondern schlichtweg auf Eingabefehler der Nutzer zurückzuführen. Bei anspruchsvollen Steuerfällen sollten Sie von daher einen Steuerberater einschalten, der Sie durch den Dschungel der Steuergesetzgebung pilotiert. Wenn Sie allerdings keine Berührungsängste mit Steuererklärungen haben, ist sie ein ideales Medium zur elektronischen Übermittlung Ihrer Daten an das Finanzamt.
Kriterium Bedienung
Die Bedienung der beiden Mac-Anwendungen „Steuer Spar Erklärung“ und „Wiso Steuer: Mac“ unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Beide Programme bieten ein dreigeteiltes Hauptfenster. Die linke Spalte dient der Navigation, in der Mitte füllen Sie das jeweilige Eingabeformular aus und die rechte Spalte hilft Ihnen mit kontextbezogenen Hinweisen oder Tipps.
In der Steuer Spar Erklärung führt Sie ein Assistent namens „Roter Faden“ durch die Datenerfassung. Die Dialogführung sorgt dafür, dass fehlende oder falsche Angaben der Vergangenheit angehören. Eingaben überprüft das Programm sofort auf Fehler.
Wiso Steuer: Mac nimmt Sie mit dem „Steuer-Interview“ an die Hand und führt Sie systematisch durch die Steuererklärung. Das beginnt bei der Eingabe der persönlichen Daten und endet bei speziellen Anlagen zur Steuererklärung.
„Smartsteuer“ überzeugt ebenfalls mit einer hervorragenden Benutzeroberfläche, die in einem modernen Design mit ansprechenden Schriften daherkommt. Der zwei- bis dreispaltige Aufbau bietet Ihnen einen strukturierten und schnellen Erfassungsprozess.
„Lohnsteuer Kompakt“ ähnelt mit seinem dreispaltigen Aufbau den beiden Mac-Anwendungen. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich aufgebaut, zudem erhalten Sie durch Eingabe eines Begriffs in der Suchfunktion die entsprechende Hilfestellung. Dateneingaben werden direkt überprüft, um Berechnungsfehler oder fehlende Angaben möglichst unmittelbar zu reklamieren. Das Schwesterprogramm Steuer Go aus dem gleichen Hause fällt aufgrund eingeschränkter Hilfefunktionen etwas zurück.
„Taxango“ setzt auf ein einfaches Bedienkonzept per Drag & Drop, mit der Sie Themen auswählen und in Ihre Steuererklärung ziehen.
„Steuer Fuchs“ präsentiert sich mit einer in die Jahre gekommenen Benutzeroberfläche, die auch nur mit einer Ansichtsspalte arbeitet.
Steuer Spar Erklärung: 2,0
Wiso Steuer: 2,0
Lohnsteuer Kompakt: 2,5
Smartsteuer Plus: 2,0
Steuer Fuchs: 5,0
Steuer Fuchs: 3,0
Taxango: 3,0
Kriterium Leistung
Wiso Steuer: Mac zeigt eindrucksvoll, dass die Grenzen zwischen Offline- und Online-Steuererklärungen immer weiter verschwimmen. Sie können Ihren Steuerfall in der Mac-Anwendung beginnen, in der iOS-App fortsetzen und in der Web-Anwendung finalisieren, um ihn an das Finanzamt schicken. Positiv ist, dass Sie nur einmal zahlen und keine weiteren Zusatzkosten entstehen. Der Leistungsumfang ist überragend.
Die Steuer Spar Erklärung setzt hingegen auf unterschiedliche Programmfassungen für spezielle Berufsgruppen. Der Funktionsumfang ist aber meist identisch, lediglich die Hilfefunktionen oder Hintergrundinformationen für die einzelnen Berufsgruppen differieren. Der Leistungsumfang ist beeindruckend, allerdings fehlt die konsequente Unterstützung der Online-Welt.
Die Steuertipps-App beschränkt sich im Wesentlichen auf steuerliche Fachinformationen. Smartsteuer ermöglicht Ihnen die papierlose Abgabe der Steuererklärung durch aus dem Online-Banking bekannte Authentifizierungsverfahren, womit die händische Unterschrift oder Elster-Zertifikate entfallen. Der Leistungsumfang ist gut, jedoch fehlte zum Redaktionsschluss die Unterstützung für die vorausgefüllte Steuererklärung.
Die beiden Schwestern Lohnsteuer Kompakt und Steuer Go bieten einen grundsoliden Leistungsumfang und unterstützen beide die vorausgefüllte Steuererklärung. Steuer Go gefällt hierbei vor allen Dingen durch die vielfältigen Sprachversionen.
Lohnsteuer Kompakt belohnt wechselwillige Nutzer durch Scannen und Datenübernahme von Steuerformularen.
Der Steuer Fuchs verwaltet die relevanten letzten sieben Steuerjahre in einem Projekt und übernimmt Daten aus beliebigen Vorjahren. Für die Abgabe der Steuererklärung beim Finanzamt können Sie den Steuer Fuchs entsprechend mandatieren.
Taxango ist eine schlanke Anwendung ohne echte Highlights, die nur bestimmte Steuer-Konstellationen abdeckt.
Steuer Spar Erklärung: 2,0
Wiso Steuer: 1,5
Lohnsteuer Kompakt: 3,0
Smartsteuer Plus: 3,0
Steuer Fuchs: 3,5
Steuer Fuchs: 3,0
Taxango: 5,0
Kriterium Ergebnis
Diese Disziplin entscheidet Wiso Steuer für sich. Das Programm ermittelt nicht nur die richtige Steuerrückerstattung, sondern überzeugt auch durch die hervorragende Steuerkurzberechnung, die Einkünfte und Aufwendungen übersichtlich darstellt. Sie lehnt sich an dem offiziellen Steuerbescheid des Finanzamts an.
Auch Lohnsteuer Kompakt und Steuer Go lassen nichts anbrennen, denn beide Webdienste berechnen ebenfalls den richtigen Rückzahlungsbetrag. Lohnsteuer Kompakt bietet darüber hinaus ein besonderes Schmankerl, indem es sogar die korrekte Ermittlung der Steuerrückerstattung oder Steuerschuld garantiert (!). Andernfalls übernimmt Lohnsteuer Kompakt mögliche Gebühren und erstattet den Preis für die Steuererklärung.
Smartsteuer löst unseren Musterfall ebenso mit Bravour. Allerdings muss man als Steuerpflichtiger daran denken, bei der Erfassung von Kapitaleinkünften eine Checkbox für die Überprüfung der Steuerschuld für bestimmte Kapitalerträge zu aktivieren. Andernfalls fällt das Rechenergebnis rund 140 Euro niedriger aus.
Die Steuer Spar Erklärung setzt bei der pauschalen Kürzung für das Krankengeld einen zu hohen Betrag an, wodurch das Gesamtergebnis um nahezu 30 Euro zu niedrig ausfällt. Die Präsentation der Berechnungen erfolgt dennoch ausführlich.
Durch einen Rundungsfehler bei der Anrechnung der Kapitaleinkünfte kommt der Steuer Fuchs auf ein minimal abweichendes Endergebnis. Der Steuerrechner präsentiert die Steuerberechnung zudem knapp und ohne weitere Erläuterungen.
Taxango kann unseren Musterfall nicht lösen, da sich der Webdienst an die Zielgruppe der Arbeitnehmer, Studenten und Auszubildende ohne Kapitaleinkünfte richtet. Es zeigt sich jedoch, dass Taxango auch ohne Berücksichtigung von Kapitaleinkünften das zu versteuernde Einkommen nicht richtig ermittelt.
Steuer Spar Erklärung: 3,0
Wiso Steuer: 1,0
Lohnsteuer Kompakt: 2,0
Smartsteuer Plus: 2,5
Steuer Fuchs: 3,5
Steuer Fuchs: 2,5
Taxango: 5,0
Kriterium Ratgeber
Wenn Sie als Nachschlagewerk einen Steuerratgeber in Buchform bevorzugen, kommen Sie an der Steuer Spar Erklärung oder an Wiso Steuer: Mac nicht vorbei. Die Steuer Spar Erklärung enthält im Lieferumfang zunächst nur die digitale Version des über 800 Seiten umfassenden Steuerhandbuchs. Die gedruckte Fassung können Sie kostenfrei mit einer beiliegenden Postkarte anfordern. Darüber hinaus finden Sie auf der Webseite www.steuertipps.de zahlreiche Hinweise rund um Werbungskosten, Renten und vielen anderen Themen. Entscheiden Sie sich hingegen für Wiso Steuer: Mac, erhalten Sie den gedruckten Steuerratgeber bereits beim Kauf der Software. Abonnenten von Wiso Steuer erhalten zusätzlich das jährliche Steuermagazin, einen Steuer-Newsletter, einen Webcast, die Steuersparen-App fürs iPad und einen Zugang zum Online-Archiv für E-Book-Magazine.
Die Webdienste treten erwartungsgemäß in dieser Hinsicht etwas bescheidener auf, versorgen ihre Kunden in der Regel jedoch ebenfalls mit Steuer-Ratschlägen. Smartsteuer hat seine Onlinehilfe in Form von Hilfetexten, Beispielrechnungen, Lexikonartikeln sowie Fragen und Antworten aus der Smartsteuer-Community von www.steuerfrage.de passend zum jeweiligen Eingabekontext in einer zentralen Oberfläche gebündelt. Lohnsteuer Kompakt bietet ausführliche Hilfetexte zum aktuellen Bereich der Benutzeroberfläche und rund 30 anwendungsspezifische Hilfevideos. Sowohl Lohnsteuer Kompakt als auch Steuer Go ergänzen ihr Hilfsangebot zudem mit je einem Programm- und Steuerhandbuch als Online- und PDF-Fassung. Der Steuer Fuchs versorgt seine Kunden in Zusammenarbeit mit „Steuerrat 24“ lediglich mit allgemeinen Steuerhinweisen, die zwar als gute Orientierung bei der Datenerfassung dienen, allerdings keinen wesentlichen fachlichen Mehrwert zum Steuersparen bieten. Taxango verzichtet völlig auf steuerfachliche Ratschläge, sondern fokussiert sich ausschließlich auf die Datenerfassung.
Steuer Spar Erklärung: 2,0
Wiso Steuer: 1,5
Lohnsteuer Kompakt: 3,0
Smartsteuer Plus: 2,5
Steuer Fuchs: 4,0
Steuer Fuchs: 3,5
Taxango: 5,0
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