Mac-App-Empfehlungen aus der Redaktion

Das sind die drei besten Apps für mehr Sicherheit auf deinem Mac!

Deine persönlichen Daten sind natürlich unglaublich wichtig. Um sie zu beschützen, solltest du dich mit dem Thema der digitalen Sicherheit beschäftigen! Hier sind deshalb drei nützliche Tools, die dir dabei helfen können.

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1. Tailscale

Virtuelles Netzwerk: In der heutigen digitalen Welt ist Sicherheit das A und O, besonders wenn es um Netzwerkverbindungen geht. Mit Tailscale kommt modernste Sicherheitstechnologie direkt auf deinen Mac. Dank der Wireguard-Technologie wird dein Datenverkehr durchgängig verschlüsselt. Deine privaten Schlüssel bleiben sicher auf deinem Gerät — kein externer Zugriff, kein unnötiges Risiko. Transparenz wird hier großgeschrieben: Regelmäßige Sicherheitsberichte und offengelegte Sicherheitsrichtlinien machen Tailscale zu einer vertrauenswürdigen Option. Nutzerrechte lassen sich spielend leicht zuweisen und verwalten. Die Vielseitigkeit der App zeigt sich in der plattformübergreifenden Verfügbarkeit – macOS, Linux, Windows, iOS und Android werden alle unterstützt. Was Tailscale herausragen lässt, ist seine Flexibilität. Du kannst deine Netzwerke so gestalten, wie du es möchtest, ohne an spezialisierte Hardware gebunden zu sein. Die Zero-Trust-Architektur stellt sicher, dass der Zugriff streng kontrolliert und minimiert wird. Tailscale richtet sich vorwiegend an IT-Profis, Unternehmen und Entwickler und Entwicklerinnen, die ihre Netzwerke effektiv und sicher verwalten wollen. Es vereinfacht die Integration in bestehende Arbeitsabläufe und Tools und bietet dabei höchsten Schutz.

(Bild: Screenshot)

2. Malwarebytes

Klassischer Virenscanner: Auch wenn macOS-Nutzer deutlich seltener betroffen sind: Computerviren, auch Malware genannt, existieren für jedes gängige Betriebssystem – auch für den Mac! Dabei musst du nicht mal besonders relevante Informationen besitzen. Unvorsichtigkeit im Internet wurde wohl den meisten bereits zum Verhängnis. Das ist auch überhaupt nicht schlimm – Hauptsache, du weißt dann, was zu tun ist. Malwarebytes ist hierfür definitiv keine schlechte Idee! Malwarebytes ist ein klassischer Virenscanner, der auf die gleichen Datenbanken zurückgreift wie die meisten ihrer Art. Dennoch kann sich Malwarebytes den Vertrauensbonus sichern und überzeugt mit einer zuverlässigen Erkennung von Zero-Day-Schadsoftware und einer gründlichen Entfernung dieser. Nett aufgemacht ist die App ebenfalls und kostenlos noch dazu. Es gibt noch eine kostenpflichtige Version, mit der du dann die Häufigkeit der regelmäßigen automatischen Scans einstellen kannst. Das geht mit der kostenfreien Variante nur manuell.

(Bild: Screenshot)

3. Little Snitch

Nützliche Petze: Die App „Little Snitch“ ist im Generellen erst mal eine Firewall. Das bedeutet, sie kann eingehende Netzwerkverbindungen unterbinden oder erlauben. Nun geht es bei Little Snitch aber noch einige Schritte weiter. Du kannst hier deinen kompletten Netzwerkverkehr überwachen und nicht bloß eingehende Verbindungen verbieten, sondern auch sehen, welche Apps oder Tools ausgehende Verbindungen aufbauen. Integriert ist hierbei eine Erkennung für Schadsoftware, die zuverlässig unentdeckte Malware identifizieren und entfernen kann. Natürlich kannst du auch manuell anpassen, welche App wie viel Internet- oder Netzwerkzugriff erhalten darf. Little Snitch kommt mit einer dreißig tägigen Demolizenz. Dadurch hast du einen Monat Zeit, diese App auszuprobieren. Sollte sie dir zusagen, kannst du die Vollversion für satte 60 Euro erwerben. 

(Bild: Screenshot)

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