MacStammbaum 7 im Test: Ahnenforschung leicht gemacht - bislang unbekannte oder berühmte Familienmitglieder aufspüren

Mutter, Vater, Kind – diese Personen fallen einem sofort ein, wenn man an „Familie“ denkt. Aber was ist mit der Oma oder dem Onkel? Und hatte ich nicht früher immer mit einer Großcousine im Sandkasten gespielt? Was ist mit all diesen Menschen? Wo leben Sie? Was haben Sie in aus Ihrem Leben gemacht? Wer die Geschichte seiner Familie erforschen möchte, befragt zunächst die nächsten Verwandten, zu denen man Kontakt hat.

Doch gerade bei großen Familien – und alle Familien sind groß, je weiter man in der Geschichte zurückgeht – wird es schnell komplex. Mit der Software MacStammbaum 7 können Sie alle Daten Ihrer Familie speichern, Verbindungen zwischen einzelnen Menschen ziehen und Ihren Familienstammbaum ansprechend visualisieren.

Die Eingabe von Daten ist dabei sehr einfach gehalten. Das Programm fragt Standardangaben wie Vorname, Nachname und Geschlecht über ein Formular ab. Auch Ereignisse wie Geburt, Taufe, Berufswahl oder Wohnortwechsel lassen sich bequem eintragen. Dem Detailgrad der einzelnen Einträge sind quasi nur durch das eigene Familienwissen Grenzen gesetzt. Einsteiger im Bereich der Genealogie fühlen sich anfangs aufgrund der Fülle an Optionen nahezu erschlagen.

Doch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Schließlich muss man nicht jedes Feld ausfüllen, um einen Stammbaum zu erstellen. Außerdem gibt die Software an vielen Stellen sehr gute Hilfestellungen. Zu jedem Personeneintrag werden immer automatisch die Optionen eingeblendet, Vater, Mutter, (Ehe-)Partner und Kinder hinzuzufügen beziehungsweise anzulegen.

Wenn Sie ausreichend Daten eingegeben haben, können Sie die Verwandtschaftsbeziehungen mit vielfältigen Darstellungsoptionen visualisieren. In einem dreidimensionalem virtuellen Stammbaum lassen sich auch große Familien mit komplexen Beziehungen gut darstellen. Besonders interessant ist der virtuelle Globus, auf dem sich vor allen Dingen die Reisen von Auswanderern sehr gut nachverfolgen lassen.

Doch MacStammbaum 7 bietet eine große Fülle an weiteren Möglichkeiten, die sich hier nicht alle aufzählen lassen. Sie können Mediendateien zu bestimmten Ereignissen hinzufügen, zum Beispiel PDFs, Tondokumente oder Videos. Über iCloud oder Dropbox können Sie Ihren Stammbaum mit der ebenfalls verfügbaren App für iPhone und iPad abgleichen. Selbst die der Import von speziellen Genealogie-Dateien (GEDCOM) und die Online-Recherche im großen Genealogie-Archiv „FamilySearch.org" ist möglich.

Fazit

Mit MacStammbaum 7 kann man recht einfach und schnell auch sehr komplexe Familienstammbäume erstellen.

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Hansa | 30.01.2015 - 11:43 Uhr

Ihr wollt jetzt nicht wirklich " optionsvielfallt in der Eingabe " als negativ Punkt aufzählen... Testet mehr dann findet ihr auch was richtiges... das ist mehr produktwerbung als ein Test .

Gast | 30.01.2015 - 14:19 Uhr

Dieses Programm ist meiner Meinung nach nicht geeignet um schnell Daten einzugeben. Hatte es mal getestet aber schnell wieder gelöscht. IMHO ist das beste Ahnenforschungsprogramm auf dem Mac "Reunion" von Leisterpro. Man kann sich z.b. die Eingabemasken selbst anpassen und die Liste der eingegeben Personen im separaten Fenster anzeigen lassen (hier auch einstellen welche Daten/Orte angezeigt werden sollen)

Gast | 30.01.2015 - 18:58 Uhr

Das ist doch kein Test, das ist eher ein Produkt-Flyer. Wie schon korrekt bemerkt ist schon die Dateneingabe eher ein Krampf und die meisten Optionen beziehen sich eher auf die Anpassung der Anzeige.

GSMatze | 08.02.2015 - 14:07 Uhr

"Wo leben Sie?"
"Was haben Sie in aus Ihrem Leben gemacht?"
Wen meinen Sie denn nun konkret? Meinen Sie mich? Dann ist die Großschreibung ok, meinen Sie es aber für alle, dann nicht. Das ist so wie: "hängen nicht laufen lassen"
Matze

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