Nur, wenn sich die eigene Figur bewegt, läuft das Geschehen in Form tödlicher Kugelhagel in Echtzeit ab. Jeder eigene Schritt, jeder ausgelöste Schuss und jeder Faust-, Baseballschläger- oder Schwerthieb kann so genauestens platziert werden. Und das ist ob der zahlenmäßig klar überlegenen Gegner, immer knapper Munition und dem eigenen Ableben nach nur einem Treffer auch bitter nötig. Eingebettet ist das elegante Shooter-Puzzle mit Strategieeinschlag in eine etwas wirre Rahmenhandlung, die ausschließlich durch Texteinblendungen vorangetrieben wird – dabei wird schnell klar: Das Sahnestück des Spiels ist vor allem sein erfrischend neues Gameplay, nicht aber seine Story. Das frühe Ende der Story nach rund zwei Stunden ist deshalb zu verschmerzen, zumal danach doch noch diverse Herausforderungen auf den nun geübten Spieler warten. Grafisch ist Superhot trotz oder gerade ob seiner sparsam texturierten Grafik eine Augenweide, auch der Sound stimmt. Die Systemanforderungen sind dennoch nicht ohne, auf aktuellen Macs mit reiner Chipsatzgrafik läuft das Spiel leider nicht flüssig.
Fazit
Superhot ist der wohl innovativste Ego-Shooter der letzten Jahre.
Produktname | Superhot |
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Hersteller | Superhot Team |
Preis | 22,99 € |
Webseite | www.superhotgame.com |
Systemvoraussetzungen | ab OS X 10.9 |
1,8gut |
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